17.07.2021 - Parkour-Anlage - Fotoausstellung
17.07.2021 - Parkour-Anlage - Bericht Nr. 34
Fotoausstellung auf dem Dorfplatz Nieder-Erlenbach
Für die gestrige Einweihungsfeier hatten wir eine Fotoausstellung mit 220 DIN A3-Bildern vorbereitet, die wir auf 16 Metaplanwänden präsentiert haben. Der Aufwand dafür war enorm und so dachten wir uns, die Ausstellung ein zweites Mal zu zeigen. Und wo wäre das besser geeignet, als in der der Mitte unseres Ortsteils, am Dorfbrunnen neben der Frankfurter Sparkasse.
Selbstverständlich benötigten wir dafür eine offizielle Genehmigung, die uns das Amt für Straßenbau und Erschließung problemlos und sehr kurzfristig erteilt hat. An diese Stelle nochmals vielen Dank dafür.
So stapelten Julius, Finn und ich die 16 Metaplanwände auf einen Anhänger und fuhren in Schrittgeschwindigkeit vom Vereinsheim zur Dorfmitte. Dort stellten wir die Wände erneut, wenn auch nicht genau in der richtigen Reihenfolge auf und zeigten sie vielen interessierten Bürgerinnen und Bürger, die teils noch nie etwas von der Anlage gehört haben – trotz der vielen Presseartikel und der mittlerweile 32 Berichte über die Baufortschritte auf unserer TSG-Website www.tsg1888.de.
Nach knapp drei Stunden haben wir dann alle Bilder von den 16 Metaplanwänden abgemacht und mit den Beschriftungen in 16 Umschläge gesteckt. Wer weiß schon, wann wir die Bilder mal wieder gebrauchen können.....spätestens beim 10jährigen Jubiläum der Parkour-Abteilung ;-)
An dieser Stelle auch unser Dank an die Anna-Schmidt-Schule und die Otto-Hahn-Schule, die uns die Metaplanwände freundlicherweise für die beiden Ausstellungen ausgeliehen haben.
Die komplette Fotoausstellung werden wir auch auf unserer Website www.tsg1888.de hochladen, damit sie sich jeder online anschauen kann.
In diesem Sinne alles Gute sowie
Freundliche & sportliche Grüße
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
17.07.2021 - Parkour-Anlage - Bericht Nr. 33
Urkunden des Turngau Feldberg e.V.
Bekanntermaßen hatte sich die Projektleitungsgruppe „TSG-Parkour-Anlage“ im letzten Jahr, mit einer umfangreichen Bewerbungsmappe, für den Jugendförderpreis 2020 des Turngau Feldberg e.V. beworben.
Julius Kiesau, Finn Deutsch, Anna Riegeler und Julian Weber haben diesen Jugendförderpreis schließlich gewonnen und ein Preisgeld von EUR 750,00 erhalten, das für die Investition in eine Flutlichtanlage, rund um den Parkourpark genutzt wird.
Da im letzten Jahr Corona-bedingt die Turngau-Sitzung ausfiel, gab es leider keine offizielle Preisverleihung. Das hat der Vorsitzende des Turngau Feldberg e.V., Herr Helmut Reith, nun im Rahmen der offiziellen Einweihungsfeier nachgeholt.
Über jeweils eine sehr schöne Urkunde des Feldberg Taunus e.V. haben sich unsere vier Preisträger, auf dem Bild neben Herrn Reith, sehr gefreut.
Auch der Vorstand hofft, dass Julius, Finn, Anna und Julian sich auch zukünftig weiter ehrenamtlich in der TSG engagieren. In diesem Sinne auch nochmals herzlichen Glückwunsch zu diesem und den vielen anderen Preisen, die ihr gewonnen habt.
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
16.07.2021 - Parkour-Anlage - Bericht Nr. 32
Offizielle Einweihungsfeier des TSG-1888 Parkourparks
Für den heutigen Freitag hat unser Stadtdezernent Markus Frank zur offiziellen Einweihungsfeier des TSG-1888 Parkourparks eingeladen. Wir haben dazu einen Einladungsflyer verschickt, dem zu unserer Freude viele Gäste gefolgt sind. Neben unserem Landtagspräsidenten Boris Rhein hat uns die Stadt-verordnetenvorsteherin Hilime Arslaner auf der Sportanlage „Insel“ besucht. Die sportpolitische Sprecherin der Grünen, Natascha Kauder und der FDP, Stefan von Wangenheim, haben ebenfalls an der Feier teilgenommen. Auch der ehrenamtliche Stadtrat Dr. Matthias Mehl und der Stadtverordnete Robert Lange sind gekommen. Selbstverständlich waren unser Ortsvorsteher Yannick Schwander, sein Stellvertreter Henner Deutsch sowie die Ortsbeiratsmitglieder Ingrid Reitzammer, Maximilian Hunzinger und Ingeborg Leineweber unter unseren Gäste.
Vom Turngau Feldberg e.V. war unser Präsident Helmut Reith dabei sowie Herr Joachim Kany, der Kreisvor-sitzende des hessischen Leichtathletikverbands. Unser Sportamt wurde von Herrn Marcus Benthien und das Grünflächenamt von Frau Sveja Gondolf vertreten. Und auch Herr Frank Zei, von der Heuss Betonwerke GmbH, hat die Anlage mit eingeweiht. Auch über das Kommen von Vertretern anderer Sportvereine nicht nur unseres Stadtteils, mehrerer Unterstützer und Förderer der TSG sowie vieler Gremienmitglieder aus dem Gesamtvorstand, des Ältestenrats und unseres großen Helferteams haben sich der geschäftsführende Vorstand und die Abteilungsleitung Parkour sehr gefreut. Und nicht zu vergessen die vielen Parkoursportler*innen der TSG und der Frankfurter Parkour-Szene, die bis in die späten Abendstunden trainiert haben.
Der offizielle Teil der Einweihungsfeier begann mit der Begrüßung der rd. 70 Gäste (ohne die vielen Parkoursportler*innen) durch unseren Stadtdezernenten Markus Frank. Er gab einen kurzen Rückblick über die tolle Entwicklung unserer Sportanlage, auf der er zuletzt in 2017 die Kunstrasenanlage eingeweiht hat. Dann lobte er das herausragende Engagement der Mitglieder unserer Projektleitungsgruppe „TSG Parkour-Anlage“, Julius Kiesau, Finn Deutsch, Anna Riegeler und Julian Weber, die bekanntermaßen viele Auszeichnungen mit ihrem Projekt gewonnen haben.
Anschließend richtete unsere neue Stadtverordnetenvorsteherin, Frau Hilime Arslaner, ihre Grußworte an uns, in denen ebenfalls das Engagement von Julius, Finn, Anna und Julian im Vordergrund stand. Unser Landtagspräsident Boris Rhein würdigte die vielen Sportinvestitionen der Sportstadt Frankfurt besonders auf unserer Anlage und danke unserem scheidenden Stadtdezernenten Marcus Frank für die herausragende Arbeit in den vergangenen 12 Jahren. Ein Höhepunkt war dann natürlich die Übergabe eines Schecks über EUR 1.000,00, der selbstverständlich der Abteilung Parkour für weitere Investitionen zu Gute kommen wird.
Unser Ortsvorsteher Yannick Schwander dankte ebenfalls Herrn Frank für die Unterstützung des Sports in Nieder-Erlenbach, mir, als Vertreter der TSG sowie der Projektleitungsgruppe für ihr Engagement, das auch mit der Wahl von Julius und Finn als neue Abteilungsleiter Parkour fortgeführt wird. Zum Schluss bedankten auch Julius, Finn und ich uns bei der Stadt Frankfurt für den Bau und die Finanzierung der Anlage, beim Ortbeirat von Nieder-Erlenbach für die Unter-stützung, beim Sportamt und dem Grünflächenamt für die tolle Zusammenarbeit und last but not least den bauausführenden Firmen, deren Arbeit wir in einer großen Fotoausstellung dokumentiert haben. Die Ausstellung mit über 220 DIN-A3-Bildern hatten wir auf 16 Metaplanwänden extra für die Einweihungsfeier vorbereitet, die für alle Gäste vor dem Vereinsheim aufgebaut war.
Yannick Schwander löste dann sein Versprechen ein, die Anlage auch sportlich zu eröffnen. Das hat er wirklich sehr gut gemacht, wie es die nachfolgenden Bilder dokumentieren.
Besonders gefreut hat mich das große Interesse an unserer Fotoausstellung, durch die ich mehrere unserer Gäste geführt habe. Besonders die Aussage beim Betrachten der Baufortschrittsbilder: „Jetzt verstehe ich auch, warum die Anlage rd. TEUR 250 gekostet hat!“ sowie das Lob über unsere umfangreiche PR-Arbeit in Die Lokale, FNP, FAZ und Frankfurter Rundschau fand ich sehr gut.
Auch die Bild-Zeitung, die bereits am Vortag der Einweihungsfeier mit einer Reporterin und einem Reporter vor Ort waren, haben über die Veranstaltung berichtet. Damit kommt ein weiterer Presseartikel für unser Vereinsarchiv hinzu. Das macht dann insgesamt 14 Presseartikel nur über unseren TSG-1888 Parkourpark.
Nach dem offiziellen Teil gönnten sich unsere Abteilungsleiter Julius und Finn erst einmal ein Bier auf eine tolle und rundum gelungene Feier. All die Arbeit und intensive Vorbereitungen in den vergangenen zwei Wochen haben sich auf jeden Fall gelohnt.
Ein Highlight für unsere Parkour-Sportler*innen war das Kommen von Jason Paul, einem bei Red Bull unter Vertrag stehenden und besten Parkour-Sportlern in Deutschland. Er hat gleich ein Video gedreht und am nächsten Morgen auf Instagram gepostet. Ich kann es nur wärmstens empfehlen. Link zum Film. Und so sieht das dann bei den Profis aus, selbst wenn sie noch an der Hand/Finger verletzt sind:
Zum Schluss gilt mein Dank allen Gästen, die uns auf dem TSG-1888 Parkourpark besucht und zu einer so schönen Einweihungsfeier beigetragen haben. Unserem Stadtdezernenten Frank vielen Dank für die Einladung sowie Frau Arslaner für ihre Rede, Herrn Rhein für den Scheck über EUR 1.000,00 und Herrn Schwander für die sportliche Parkour-Vorführung.....
... und natürlich ein besonderes Dankschön an alle Helfer*innen für Ihren tollen Einsatz!
Ich wünsche allen Parkour-Sportlerinnen und -sportlern viel Spaß auf dem TSG-1888 Parkourpark, viele tolle, gemeinsame Stunden mit TSG-Mitgliedern, aber auch Nicht-Mitgliedern. Auf das sich viele Freundschaften bilden und Ihr alle gesund bleibt und von Verletzungen verschont werdet. In diesem Sinne alles Gute und auf ein baldiges Wiedersehen in Nieder-Erlenbach.
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Ihr/Euer erster Vorsitzender
Christoph Kratzer
29.06.2021 - Parkour-Anlage - Bericht Nr. 31
Strafanzeige gegen Unbekannt!
Gestern haben Danilo und ich, mit Unterstützung der beiden Projektleitungsmitglieder Parkour-Anlage, Julius und Julian, Unkraut auf der Anlage gejätet. Schließlich soll die Sportanlage bei der Einweihungsfeier Mitte Juni sauber und ordentlich sein. Plötzlich kam ein junger Mann zur Parkour-Anlage geradelt, warf sein Fahrrad auf den frisch eingesäten Boden und begann zu trainieren. Ich bat ihn, sein Fahrrad am Geländer abzustellen und sich das Hinweisschild der Parkour-Anlage durchzulesen. Kurze Zeit später begann er mit dem Training und meine Frage, warum er das Fahrrad noch nicht ordentlich abgestellt hat, entgegnete er, dass dies nicht auf dem Schild stand. Daraufhin verwies ich ihn auf den Hinweis, dass das Training nur zu Dritt gestattet sei, woraufhin er die Anlage kurz darauf kommentarlos verlies.
Und genau heute sahen dann die Vorder- und Rückseite des DIN A1-Schildes so aus:
Zufall? Das glaube ich nicht. Können wir es beweisen? Nein, zumal wir den jungen Mann des Vorabends nicht kennen. Der Täter hat vermutlich Freude oder eventuell auch Genugtuung bei der Tat empfunden. Ich persönlich kann diese Person jedoch nur bedauern. Da es allerdings kein Kavaliersdelikt ist, sondern mutwillige Zerstörung öffentlichen Eigentums, habe ich soeben eine Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt:
Selbstverständlich haben wir das Schild sofort mit Terpentin gereinigt und es hat sich gezeigt, dass sich die Investition in eine Anti-Graffiti-Beschichtung gelohnt hat. Vorder- und Rückseite sind schon wieder sauber:
Wer heute eine auffällige Person auf der Anlage gesehen hat oder sogar etwas zur Tat sagen kann, soll sich bitte vertraulich bei mir melden. Entweder per E-Mail unter vorstand[at]tsg1888.de oder telefonisch unter der 0175/2948445.
Bleibt zu hoffen, dass der Täter oder die Täterin über seine/ihre Dummheit nachdenkt, einsichtig ist und es nicht nochmals versucht.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine saubere und ordentliche Sportanlage.
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
12.06.2021 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 30
Das erste Parkour-Training auf der neuen Anlage
Relativ spontan hatten Julius und Finn von der Projektleitungsgruppe „TSG-Parkour-Anlage“ entschieden, heute mit dem ersten TSG-Parkour-Training auf der neuen Parkour-Anlage zu starten. Schnell wurde ein Flyer aus dem Hut gezaubert, Mitte der Woche verteilt, Getränke und Eis organisiert und ein Redakteur von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung („FAZ“) für einen Zeitungsbericht eingeladen.
Trotz kurzfristiger Einladung fanden sich 20 Kinder & Jugendliche auf der Sportanlage ein. Das war nicht unbedingt überraschend, denn viele haben dem Tag entgegen-gefiebert, an dem die Anlage endlich eröffnet wird und das Training losgehen kann. Das große Interesse hat Albert, Marion und mich natürlich sehr gefreut und die Projektleiter Julius, Finn, Anna und Julian sind sich sicher, dass der Zulauf in den nächsten Wochen noch größer wird.
Hier das erste gemeinsame Gruppenfoto nach einer kurzen Begrüßung der TSG-Parkouler*innen durch Albert und mich:
Nach dem Aufwärmen mit unserem Parkour-Trainer Sascha wurden zwei Gruppen gebildet. Sascha kümmerte sich um die jüngeren Parkouler*innen, während die großen und erfahreneren Traceure*innen, wie sie sich in der Fachsprache nennen, gemeinsam ihre „Moves“ (= Bewegungen und Sprünge) trainierten.
Zwischendurch gab es Getränke und natürlich auch das versprochene Eis, während Trainer Sascha von dem Redakteur der FAZ interviewt wurde.
Vom Gerüst des Kletterturms, das für die derzeit noch laufende Sanierung aufgestellt ist, war es sehr schön das Treiben auf der Parkour-Anlage zu verfolgen.
Das Wichtigste war, zu sehen, dass die Kinder & Jugendlichen riesigen Spass und sicherlich jeder seine/ihre ersten Erfolgserlebnisse hatten. Das macht mich persönlich sehr zuversichtlich, dass die Parkour-Anlage nicht nur eine weitere Bereicherung für die Sportanlage „Insel“ ist, sondern auch ein großer Erfolg bei Kindern, Jugendlichen und dank der Callanetics-Elemente auch für die Erwachsenen wird.
Ein Highlight für mich war, dass die Jüngeren und Älteren gemeinsam Sprünge geübt und Bewegungen ausprobiert haben. Einfach nur: „Weltklasse“!
Zum Abschluss meines Berichts noch ein „Move“ unseres Trainers Sascha, der sich auf die nächsten Trainings-Sessions immer samstags, von 11.00-13.00 Uhr freut. Dazu sind alle TSG-Sportler*innen und Interessierte herzlich eingeladen. Kommt einfach vorbei und schaut es Euch an.
Bis dann und beste Grüße
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
22.05.2021 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 29
Das TSG-Parkourschild – Erstellung & Aufbau
Nach der sehr früh getroffenen Entscheidung, die Parkour-Anlage nicht einzuzäunen, war klar, dass wir ein Hinweisschild mit Regeln, Gefahrenhinweisen und Kontaktdetails kreieren mussten. Kein großer Akt, sollte man meinen. Aber ohne eine genaue Vorlage war das keine triviale Aufgabe.
Zuerst schaute die Projektleitungsgruppe nach Vorlagen im Internet, dann wurden die vom Bau-Ingenieur Herrn Erler zur Verfügung gestellten DIN-Normen studiert, in denen bestimmte Mindestanforderungen an ein Hinweis- und Gefahrenschild standen. Als der Text stand, musste das Layout entworfen und eine Druckvorlage in DIN A1 erstellt werden, wofür die Gruppe tolle Unterstützung unseres Abteilungsleiters Fußball, Dieter Hopf (= Kommunikations-Designer) erhielten.
Nach unzähligen internen Abstimmungsrunden schickten wir das Schild zwecks Freigabe an den Bau-Ingenieur Herrn Erler, das Grünflächenamt und das Sportamt. Das genehmigte Schild wurde anschließend wie folgt in Druck gegeben:
Als das Schild auf einer Aluminiumverbundplatte von „WirMachenDruck“ geliefert wurde, suchten wir im Internet nach einem geeigneten Rahmen. Dieser sollte in der günstigsten Variante über EUR 500,-- kosten, was für uns alle viel zu teuer war. So kam die Idee, mal wieder die alten Handläufe des früheren Tennenplatzes zu nutzen, die unsere Leichtathleten auch für den Bau der Diskussanlage genutzt haben. Diese wurden entsprechend zugeschnitten, zusammengesteckt und einbetoniert.
Nachdem wir uns für einen Standort entschieden haben, wurde Fertigbeton eingekauft und das Arbeitsmaterial zur Anlage gefahren.
Während Julius und ich die Löcher mühselig, teils mit Hammer und Mäusel, zwischen den einbetonierten Kantensteinen ausgruben, schnitt Albert die Stangen auf Maß.
Dann wurden die Stangen mit den Verbindungsstücken zusammengesetzt, der Beton angerührt und das Gestell gerade ausgerichtet und einbetoniert.
Ich finde, dass das Gestell nicht nur sehr schön aussieht und super zur Parkour-Anlage passt, sondern auch unter Kostengesichtspunkten die mit Abstand beste Lösung war. Materialkosten für das Gestell = EUR 0, Druckkosten für das Schild = EUR 80 und sonstige Kosten für Beton und Schrauben = EUR 20 macht insgesamt rd. EUR 100,-. Im Vergleich: Ein Gestell aus Edelstahl, als Alternative zu unseren feuerverzinkten Stangen, hätte uns insgesamt rd. EUR 600,- gekostet. Die eingesparten Kosten von rd. EUR 500,- lassen sich an anderer Stelle sicherlich besser investieren.
Heute haben wir das Schild montiert und eine der wenigen noch zu erledigenden Auflagen des TÜVs (siehe Baufortschrittsbericht Nr. 28) erfüllt.
Eine Druckvorlage für kleine DIN A5-Schilder, die wir laut TÜV auf beiden Flügeltüren vor der „Höhle“ anbringen müssen, wurde ebenfalls erstellt und in Druck gegeben.
Sobald diese angebracht sind, ist auch das Kapitel „Hinweis- und Gefahrenschilder“ ordnungsgemäß erledigt.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
19.05.2021 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 28
Abnahme durch den TÜV und die Stadt Frankfurt
Gestern fand die TÜV-Abnahme der Parkour-Anlage statt. Zusammen mit unserem zuständigen Bau-Ingenieur, Herrn Rico Erler, begrüßte ich die Herren Wildner und Staudt vom TÜV Hessen auf der neuen Parkour-Anlage. Gute 1,5 Stunden dauerte das genaue Inspizieren und Prüfen der Anlage.
Der Boden, die Betonblöcke, die Stangen, alle Fugen sowie die Oberflächen wurden in Augenschein genommen und kritisch untersucht. So sollte es auch sein, denn die Sicherheit der Anlage ist schließlich in unserem eigenen Interesse und aus Haftungsgründen auch wichtig.
Mir als Laie wären bestimmte Dinge gar nicht aufgefallen und so war ich froh, als die ordnungsgemäße Bauausführung bestätigt wurde und die Anlage grundsätzlich freigegeben werden kann, sobald die folgenden Mängel beseitig sind:
1. das Anbringen von Hinweisschildern,
2. das Verschließen einer kleinen Fußfangstelle,
3. das Beischleifen einer herausgebrochenen Ecke und
4. das Entfernen kleiner Stahlteile in einem Betonelement.
Bereits am nächsten Tag lag der Bericht von Herrn Staudt vor, der die Mängel mit Bildern und detaillierten Erläuterungen beinhaltete. Diese sollten im Laufe der nächsten Tage m.E. schnell und problemlos behoben werden können.
Heute fand dann gleich die Abnahme der Anlage durch das Grünflächenamt, vertreten durch Herrn Feilhaber, und dem Sportamt, vertreten durch Herrn Breideband, statt.
Sie ließen sich die festgestellten Mängel seitens des TÜVs von Herrn Erler genau erklären. Weitere Kleinigkeiten, wie die Kabelverlegung in der Höhle und leicht nachzubessernde Silikonfugen wurden in einem separaten Protokoll festgehalten und ebenfalls von den Beteiligten unterzeichnet.
Der Plan ist, dass die Firma Heus in der kommenden Woche, d.h. direkt nach Pfingsten, die aufgeführten Mängel beseitigt, anschließend den Bauzaun abmontiert, den Bereich um die Anlage mit Mutterboden glättet und dann Rasen einsät. Danach terminieren wir dann die erste Trainingseinheit und werden besprechen, wann die Anlage offiziel eröffnet/eingeweiht werden soll.
Bis zum voraussichtlich letzten Bericht nächste Woche bleibt alle gesund & munter.
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Euer Christoph
01.05.2021 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 27
Eine Flasche Sekt nach 200 Tagen Bauzeit
Heute, am Maifeiertag und Finn’s 19. Geburtstag, trafen sich die vier Mitglieder der Projektleitungsgruppe „TSG Parkour-Anlage“ auf der Sportanlage, um auf die Fertigstellung ihres „TSG 1888 Parkourpark“ mit einer Flasche Sekt anzustoßen.
Diese Woche kam auch das Parkourschild, mit Nutzungs- und Sicherheitshinweisen, zu dessen Aufstellung wir aus Haftungsgründen verpflichtet sind.
Vor drei Jahren, als die ersten Gespräche stattfanden, waren die vier noch Jugendliche mit einem Traum von einer eigenen Anlage. Heute, drei Jahre später, nach unzähligen Stunden der Ideensammlung, Planung, Skizzen anfertigen, Vorschriften und Normen lesen, Abstimmungsrunden und schließlich einer Bauzeit von 200 Tagen, stehen hier junge Erwachsene, die ein tolles Projekt auf die Beine gestellt und verwirklicht haben.
Mir war es eine riesige Freude Euch dabei zu begleiten und zu unterstützen. Ich denke, wir haben uns sehr gut ergänzt, wir haben alle zusammen sehr viel gelernt und wir haben auch großen Eindruck bei den städtischen Ämtern, Planern und den Baufirmen hinterlassen und damit auch die TSG eindrucksvoll repräsentiert. Nicht zuletzt habt Ihr auch tolle Preise gewonnen und konntet in vielen Presseartikeln über Euch lesen.
Nächstes Wochenende steht das Aufstellen des Schildes auf dem Programm. Dann dürfte die Abnahme von der Baufirma Heus durch das Sport- und Grünflächenamt erfolgen sowie die finale Abnahme durch den TÜV. In der Zwischenzeit werden sich Julius, Finn, Anna und Julian Gedanken über den Beginn des Sportbetriebs, die offizielle Einweihung und ein erstes Parkour-Event machen.
Wir sehen und sprechen uns! Bis dahin wie immer:
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Euer Christoph
29.04.2021 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 26
Baumgutachten
Ich nehme Bezug auf meinen Baufortschrittsbericht Nr. 20 vom 17.04.2021. Darin ging es um die Baustellensperrung aufgrund des geschädigten Baumes und der Erd-arbeiten für die Kabelverlegung der geplanten Flutlichtanlge. Heute kam ein sehr freundlicher und auskunftsbereiter Sachverständiger auf die Anlage, um an zwei Bäumen sogenannte „Zugversuche“ durchzuführen.
Dafür wurden zuerst rund um die Bäume mehrere Messgeräte angebracht und anschließend der Baum mit einem Seil und einer Seilwinde unter Spannung gesetzt.
Bei dem ersten, deutlich größeren Baum, betrug die Zuglast 1,4 Tonnen, wodurch sich der Baum um 0,1 Grad neigte. Beim zweiten, deutlich kleineren Baum, betrug die Zugkraft 900kg. Dabei neigte sich der Baum um 0,4 Grad. Diese Werte sagen allerdings nichts darüber aus, ob die Bäume tatsächlich umfallgefährdet sind oder nicht. Die genaue Analyse aller Messergebnisse erfolgt jetzt am Schreibtisch.
Nach meiner Schilderung der Ereignisse wurde meine Frage, ob dieser Aufwand überhaupt notwendig und gerechtfertigt sei, ganz klar bejaht. Selbst kleine Schäden am Wurzelwerk können dazu führen, dass ein Baum abstirbt und umfällt. Die nächste Frage, wie wahrscheinlich das in unserem Fall sei, konnte zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beantwortet werden. Das wird die Analyse der Messungen zeigen.
Dass ein Baum gleich gefällt wird, sei jedoch eher unwahrscheinlich. In den meisten Fällen würde man zunächst die Windlast des Baumes reduzieren und einen Teil der Krone rausschneiden. Aber hoffen wir mal, dass das nicht erforderlich sein wird. Und noch etwas habe ich gelernt. Ein studierter Wissenschaftler für Arboristik weiß alles über die Entwicklung und Pflege von Grün- und Parkanlagen sowie Gehölzen und Bäumen in von Menschen bewohnten Räumen.
Apropos Bäume; die vier von der Firma „Schmidt & Wiesberg GmbH, Landschafts- und Gartenbau im Herbst 2019 gepflanzten Bäume, die wir letzten Sommer regelmäßig und gut gegossen haben, erstrahlen schon wieder in sattem grün:
In diesem Sinne hoffe ich, dass die Messergebnisse gut ausfallen und die Bäume sich nach den Erdarbeiten und der Rindenschädigung wieder erholen. Für die Zukunft haben wir auf jeden Fall gelernt, es immer tunlichst zu vermeiden, das hochsensible Wurzelwerk eines Baumes anzugreifen.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
28.04.2021 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 25
Der farbige Bodenendbelag – Teil 2
Hurra!!! Fertig!!! Die Arbeiten an der Parkour-Anlage wurden heute abgeschlossen. Jetzt muss der Gummibelag noch trocknen, kleinere Feinarbeiten erledigt, der Außenbereich begrünt und der Bauzaun entfernt werden. Dann kann es grundsätzlich losgehen, auch wenn dann die Flutlichtanlage womöglich noch nicht steht.
Heute wurde das rote Gummigranulat mit dem Kleber vermischt und auf die unteren beiden Gummischichten aufgetragen. Wiederum wurden zuerst die Blöcke abgeklebt und dann das Gemisch rundherum verteilt und geglättet.
Am späten Nachmittag waren die Arbeiter der Polytan GmbH fertig und haben die Baustelle sauber aufgeräumt und ordentlich wieder verlassen. Auch das möchte ich an dieser Stelle lobend erwähnen, auch wenn das nach allen Bauabschnitten der Fall war. Und hier nun das vorläufige Endergebnis der mehr als 6-monatigen Bauphase, die am 14.10.2021 begann und mit dem heutigen Tag mehr oder weniger bendet ist :-)
Also ich bin absolut begeistert und überwältigt und nach gut drei Jahren Arbeit möchte ich heute Abend die Bilder einfach nur genießen. Meinen Dank an Julius, Finn, Anna und Julian sowie an all die vielen Beteiligten an diesem tollen Projekt werden ich zu gegebener Zeit aussprechen. Sicherlich gibt es viele Gelegenheiten dazu.
Einen schönen und angenehmen Feierabend sowie freundliche und sportliche Grüße
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
27.04.2021 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 24
Der farbige Bodenendbelag – Teil 1
Nachdem letzte Woche die dicke, schwarze Gummischicht in zwei Lagen verlegt, bzw. gegossen wurde, hat Finn am Samstag nachfolgendes Drohnenfoto aufgenommen.
Vermutlich aufgrund des schönen Wetters ging es heute bereits weiter mit dem farbigen Endbelag. Die Baustelle wurde diesmal mit kleineren Geräten eingerichtet und die Rasenbordsteine zuerst einmal sauber abgeklebt.
Dann wurde in einer Wanne, die wie ein riesiger Fleischwolf aussah, das graue Gummigranulat mit einem zähflüssigen Kleber vermischt.
Anschließend wurde das Gemisch in eine große Schubkarre geschüttet und mit der Schippe auf dem schwarzen Gummibelag einige Zentimeter hoch ausgebreitet.
Geglättet wurde die Fläche von einem eingespielten Vier-Mann-Team auf Augenmaß mit Handkellen und Schiebern. Diese wurden immer wieder an einem Flammgerät erhitzt, damit das Gummi-Kleber-Gemisch nicht an ihnen kleben blieb.
Am späten Nachmittag war dann der komplette, zwei Mater breite, hellgraue Rand fertig verlegt, so dass die Klebebänder schon entfernt werden konnten.
Finn war dann wieder zur Stelle und machte sofort ein paar Drohenaufnahmen.
Morgen wird dann im Innenbereich der aschrote Gummibelag verlegt. Bericht, Bilder und Drohnenaufnahmen folgen.
Bis Morgen und viele Grüße an Alle
Christoph
24.04.2021- Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 23
Die Verlängerung des Erdkabels zum Vereinsheim
An diesem Wochenende legte die Projektleitungsgruppe „Parkour-Anlage“ selbst Hand an, um das Erdkabel unter dem Pflaster zum Vereinsheim zu verlegen. Bereits am Freitag kamen zuerst Julius und Finn und legten sofort los.
Kurz darauf stieß Julian dazu, der mit Spitzhake und Schaufel anfing den Schotter zu lockern und auszugraben, nachdem die Splitt-Oberschicht sauber abgetragen war.
Selbstverständlich war auch Anna mit von der Partie und zeigte den Jungs, wie das mit dem Ausgraben schnell und effizient funktioniert.
Am nächsten Morgen ging es dann weiter mit dem Verlegen des Erkabels. Zuerst wurde etwas feiner Sand in den Graben geschüttet, darin das Erdkabel mit Absperrband verlegt und schließlich der Schotter wieder reingeschüttet.
Mit einem Vorschlaghammer und einem Rasenbordstein wurde nach jeder Lage der Schotter verdichtet. Das war mit die anstrengenste, aber auch wichtigste Arbeit.
Berücksichtigt man die Schubkarre Sand, so wurde fast alles, was ausgegraben wurde, auch wieder reingeschüttet/verdichtet. Fazit: „Perfekte Arbeit! Weltklasse!“
Aber damit nicht genug. Kurzerhand entschied sich die Vierergruppe, auch am Vereinsheim entlang das Kabel weiter bis hinter die Ecke zu verlegen.
Von dort wird das Erdkabel in einem Kabel durch ein Leerrohr in den Dachboden verlegt und von da dann in den Sicherheitskasten im Vorraum zu den Kabinen 1+2.
Fazit: Saubere Arbeit, die jetzt Danilo mit dem Verlegen der Steine beenden wird. Vielen Dank an Julius, Finn, Anna und Julian. Das war/ist super Arbeit und zeigt, dass sie nicht nur planen und überwachen, sondern auch körperlich mithelfen können.
Bis dahin alles Gute und bleibt weiterhin gesund!
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Christoph Kratzer/ 1. Vorsitzender
23.04.2021 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 22
Der Gummibelag - Unterschicht
Es war eigentlich geplant, dass die Firma Polytan GmbH den Gummibelag in der letzten April-Woche anfängt zu verlegen. Als dann schon diese Woche Mittwoch die Baufahrzeuge anrückten, war ich natürlich positiv überrascht.
Bereits am nächsten Tag war abends die komplette erste Schicht des Gummibelags gelegt. Das ging wieder unglaublich schnell und ich war mir sicher, dass die zweite Schicht am nächsten Tag ebenfalls komplett aufgetragen wird.
Damit lag ich richtig, denn in der Mittagspause kam ich gerade rechtzeitig, um die Endarbeiten zu begutachten. Das Granulat wurde in einer Maschine mit dem Kleber heiß vermischt und dann in der Baggerschaufel nochmals durchgerührt.
Dann wurde das Gemisch in die Anlage geschüttet und von mehreren Arbeitern verteilt, geglättet, angedrückt und mit einer langen Richtlatte abgezogen. Ein eingespieltes Team, was man sehr leicht beobachten konnte. Super Arbeit!
Angabegemäß dauert es nun 48 Stunden, bis der schwarze Gummibelag komplett durchgetrocknet und dann begehbar ist. Ich bin gespannt, wie er sich anfühlen wird. Optisch, da besteht kein Zweifel, sieht der schwarze Belag schon weltklasse aus.
Nächste Woche soll dann der dünne End-Gummibelag in aschrot und am Rand in grau verlegt, bzw. gegossen werden. In der Zwischenzeit habe ich Finn gebeten, die Anlage mit dem schwarzen Belag einmal mit seiner Drohne aus der Luft zu fotografieren, damit wir die Bilder später vergleichen können.
Bis dahin alles Gute und bleibt weiterhin gesund!
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
23.04.2021 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 21
Der Gummibelag – Unterschicht
Es war eigentlich geplant, dass die Firma Polytan GmbH den Gummibelag in der letzten April-Woche nfängt zu verlegen. Als dann schon diese Woche Mittwoch die Baufahrzeuge anrückten, war ich natürlich positiv überrascht.
Bereits am nächsten Tag war abends die komplette erste Schicht des Gummibelags gelegt. Das ging wieder unglaublich schnell und ich war mir sicher, dass die zweite Schicht am nächsten Tag ebenfalls komplett aufgetragen wird.
Damit lag ich richtig, denn in der Mittagspause kam ich gerade rechtzeitig, um die Endarbeiten zu begutachten. Das Granulat wurde in einer Maschine mit dem Kleber heiß vermischt und dann in der Baggerschaufel nochmals durchgerührt.
Dann wurde das Gemisch in die Anlage geschüttet und von mehreren Arbeitern verteilt, geglättet, angedrückt und mit einer langen Richtlatte abgezogen. Ein eingespieltes Team, was man sehr leicht beobachten konnte. Super Arbeit!
Angabegemäß dauert es nun 48 Stunden, bis der schwarze Gummibelag komplett durchgetrocknet und dann begehbar ist. Ich bin gespannt, wie er sich anfühlen wird. Optisch, da besteht kein Zweifel, sieht der schwarze Belag schon weltklasse aus.
Nächste Woche soll dann der dünne End-Gummibelag in aschrot und am Rand in grau verlegt, bzw. gegossen werden. In der Zwischenzeit habe ich Finn gebeten, die Anlage mit dem schwarzen Belag einmal mit seiner Drohne aus der Luft zu fotografieren, damit wir die Bilder später vergleichen können.
Bis dahin alles Gute und bleibt weiterhin gesund!
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
17.04.2021 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 20
Baustellensperrung!
Wie in meinem letzten Baufortschrittsbericht Nr. 19 vom 08.04.2021 geschrieben, fand mit dem verant-wortlichen Bauingenieur Herrn Erler, dem Bauleiter Herrn Zei und einem Vertreter des Grünflächenamts ein weiterer Besprechungstermin mit Finn und mir statt. Themen waren der aktuelle Stand der fast abgeschlossenen Bauarbeiten und die noch anstehenden Arbeiten für die geplante Flutlichtanlage.
Inzwischen ist der Boden komplett gewalzt und nivelliert, d.h. für den Gummibelag perfekt vorbereitet, so dass die Baustellenfahrzeuge Ende der Woche wieder abtransportiert wurden. Erneut hat die Firma Heus die Arbeiten zu unserer vollsten Zufriedenheit ausgeführt und die Baustelle wieder sauber und ordentlich verlassen.
Beim Rundgang fiel dem Vertreter des Grünflächenamts plötzlich auf, dass die Rinde des Eichenbaums am Wegrand beschädigt wurde. Von wem und wie, war leider nicht feststellbar. Daraufhin war ein Vorschlag, die zerstörte Rinde mit angefeuchteter Erde zuzuschmieren. Im Internet recherchierte ich etwas ganz anderes und nach Rücksprache mit Frieder Wiesberg, von der ortsansässigen Schmidt & Wiesberg GmbH, Landschafts- und Gartenbau, haben Albert und ich lediglich die Fasern mit einem scharfen Messer sauber abgeschnitten und entfernt. Anschließend hielten wir es selbstverständlich für notwendig, das Grünflächenamt offiziell darüber zu informieren. Nachfolgend der Ausschnitt aus unserer E-Mail:
Das hatte zur Folge, dass anscheinend ein Vertreter des Grünflächenamts die Baustelle besichtigte und sah, wie die abgestimmten Erdarbeiten zum Verlegen des Erdkabels durchgeführt wurden. Dabei wurde sehr sauber und ordentlich ein lediglich 30cm breiter und tiefer Graben, ganz am Rande des Weges, neben dem Randstein, ausgegraben, das Kabel reingelegt und danach wieder fachmännisch verschlossen.
Es folgte eine E-Mail des Grünflächenamts, dem die Arbeiten bekannt waren, dass „....die Vorgehensweise (Graben im Wurzelbereich) überhaupt nicht zu tolerieren ist. Sollten irreparable Schäden entstanden sein, muss der Verursacher/die Verursacher mit Konsequenzen rechnen.“ Am nächsten Morgen bekam ich dann einen Anruf von Herrn Kremin, einem der Abteilungsleiter des Sportamts, der auf dem Weg zur Sportanlage war und mich um ein persönliches Gespräch bat.
Es stellte sich heraus, dass es in erster Linie um die beiden Bäume links und rechts neben der alten Grillhütte ging, von denen einer, wie beschrieben, an der Rinde beschädigt wurde. Die Erdarbeiten hätten dazu geführt, dass das Wurzelwerk anscheinend so beschädigt wurde, dass die Bäume nun umfallgefährtet sind.
Hinweis: Es wurde ein Graben von 30cm Breite und Tiefe sowie ca. 1,5m, bzw. 2,0m von den Bäumen entfernt gezogen und anschließend wieder zugegraben!
Als ich später nochmals zur Anlage fuhr, war der Bereich um die beiden Bäume großflächig, bis zum Ende der Tennenlaufbahn, abgesperrt. Auf meine Frage hin bekam ich die Antwort, dass anscheinend jemand davon ausgeht, dass die Bäume aufgrund der beschriebenen Erdarbeiten sich bereits nach vorne geneigt hätten und stark umfallgefährdet seien. Ich nahm das so hin und schrieb eine weitere E-Mail:
Wie das jetzt ausgehen wird, bleibt abzuwarten. Auf die weiteren Ausführungen des Grünflächenamts sind wir natürlich sehr gespannt und werden weiter darüber berichten, sobald es Neuigkeiten dazu gibt.
Bis dahin alles Gute und viele Grüße
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
08.04.2021- Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 19
Flutlichter für die Parkour-Anlage
Am 06.04. haben Julius, Finn, Julian und ich uns mit Herrn Zei von der Baufirma Heus und Herrn Mühlbauer von der Licht-Ton-Datenkommunikation GmbH getroffen, um erneut über die Flutlichtanlage zu sprechen. Wegen des zu geringen Abstand zur Gashochdruckleitung mussten wir die Idee mehrerer kleiner Straßenlaternenmasten, für die wir eine Anfrage beim Bau- und Straßenamt gestellt hatten, verwerfen.
Die Entscheidung fiel auf 3x6m hohe Laternenmasten, mit licht-starken Flutern, für die uns Herr Mühlbauer eine Berechnung und einen Kostenvoranschlag zusagte. Erhalten haben wir kurze Zeit später folgende Skizze mit den 3 Standpunkten für die Flutlichtmasten (= gelb markiete Punkte), die weit genug von der Gasleitung einbetoniert werden.
Für Interessierte hier die Berechnungsergebnisse von Herrn Mühlbauer:
Folgende Leuchtdaten hat er ermittelt
und uns daraufhin folgende Leuchten empfohlen: FLOODLIGHT PERFORMANCE ASYM 55x110 | Scheinwerfer mit breitstrahlender, asymmetrischer Lichtverteilung. Der Kostenvoranschlag hat in das Budget der Projektleitungsgruppe genau gepasst und so wurde die Bestellung gleich in Auftrag gegeben.
Bereits heute, zwei Tage später, wurde das Material dank Unterstützung von Herrn Mühlbauer geliefert, inklusive eines 100m NYY-J 3x2,5mm2-Kabels für die Verkabelung rund um die Parkour-Anlage sowie ein 80m NYY-J 5x6mm2-Kabel für die Strecke zum Schaltkasten im Vereinsheim. Letzteres konnte somit noch von der Firma Heus rechtzeitig in die Erde verlegt werden, was natürlich ein großes Anliegen von uns war und für das wir Herrn Zei sehr dankbar sind. Einen ensprechend langen Graben selbst zu ziehen, wäre sicherlich ein Problem geworden. Glück gehabt!
Heute fand dann schon der nächste Termin für Finn und mich statt. Unser verantwortlicher Bauingenieur Herr Erler, Herr Zei von der Baufirma Heus und Herr Faulhaber vom Grünflächenamt hatten sich zu einer weiteren Besprechung über den aktuellen Sachstand und die jetzt noch anstehenden Arbeiten angekündigt.
Finn und ich berichteten über die kurzfristig sehr schnell getroffenen Entscheidungen in Sachen Flutlichtanlage, Stromkabelverlegung und den neuen Schaltkasten im Vereinsheim, der insbesondere aus sicherheitstechnischen Gründen ausgetauscht und vor allem mit FI-Schaltern ausgestattet werden muss. Der Elektriker ist bereits beauftragt und wird die Arbeiten, die einfach alternativlos sind, Anfang Mai ausführern.
Herr Zei erläuterte die Montage der drei Gummipoller, für die bereits entsprechende Halterungen in den Boden einbetoniert wurden.
Auch das Setzen des Abflusskastens, der an ein Drainagerohr angeschlossen wird und das Verschließen der Löcher in den Betonteilen liegt im Zeitplan.
Sobald die Restarbeiten fertig sind und die Leerrohre für die Flutlichtanlage verlegt sind, wird eine dünne, wasserdurchlässige Asphaltschicht aufgetragen. Darauf kommt dann eine ebenfalls wasserdurchlässige, 6cm dicke, schwarze Gummischicht und dann zum Schluss der auch wasserdurchlässige und farbige Endbelag aus Gummi.
Alle Beteiligten haben nochmls die gute Zusammenarbeit gewürdigt und freuen sich nun auch auf die baldige Fertigstellung, von der ich weiter berichten werde.
In diesem Sinne wie immer alles Gute sowie freundliche & sportliche Grüße
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
30.03.2021 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 18
Die Stangengerüste sind gesetzt
An den vergangen beiden Tagen hat die Firma Osterkamp GmbH bei sehr schönen Wetterbedingungen ganze Arbeit geleistet. Alle Stangen sind gesetzt, bzw. montiert. Lediglich zwei Griffe, die noch verzinkt werden müssen, werden später befestigt. Auf den Bildern sieht das wirklich alles klasse aus, aber in natura ist es noch um ein Vielfaches besser und beeindruckender.
Die Stangen eignen sich nicht nur für das Parkourtraining, sondern auch für ganz normales Fitnesstraining wie Functional Training oder Calisthenics. Denn Letzteres umfasst in der Regel Stangen verschiedener Höhe und Position, welche Barren und Reck nachempfunden sind. Genauso wie auf unserer Parkour-Anlage.
Auch die großen Betonelemente sind jetzt mit Stangen unterschiedlicher Höhen verbunden. Daran können sich die Parkoursportler entlanghangeln und viele Kraft-, Koordinations- und Schwungübungen absolvieren.
Die Stangen haben auch das Gesamtbild der Parkour-Anlage nochmals deutlich verändert. Es wirkt nicht nur wie ein Kunstwerk, sondern es ist in meinen Augen auch eins. Jetzt wird auch klar, warum die Planung so lange gedauert hat und viele Ideen und Entwürfe immer wieder geändert und angepasst wurden.
Jetzt ist erst einmal kurze Osterpause. Mitte April soll es dann mit dem Bodenbelag weitergehen und ich kann mir gut vorstellen, dass die Projektleitungsgruppe und alle Parkour-Sportler es kaum noch abwarten können, bis die Anlage fertig wird.
Bis dahin wünsche ich allen ein frohes Osterfest, schöne, erholsame und sorgenfreie Feiertage und weiterhin Gesundheit und alles Gute.
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
26.03.2021 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 17
Die ersten Stangengerüste sind gesetzt
Nachdem in der letzten Woche die Fundamente in Beton gesetzt wurden und genügend Zeit zum Aushärten hatten, sind gestern und heute die ersten Feuerverzinkten Stangengerüste eingesetzt, ausgerichtet und einbetoniert worden.
Auch hier wurde selbstverständlich wieder mit professionellen Messgeräten gearbeitet. Denn schließlich muss alles an der richtigen Stelle sitzen und gerade sein.
Diese Arbeiten führt jedoch nicht die Firma Heuss aus, sondern deren Partner, die Osterkamp GmbH aus Walterschen, in der Nähe von Limburg. Auch diese Firma kennt sich gut auf unserer Sportanlage aus, hat sie doch in 2017 die gesamte Zaunanlage um den Kunstrasenplatz entlang gesetzt.
Wenn das Wetter gut bleibt, hoffe wir, dass alle Stangen vor Ostern gesetzt, bzw. an die Betonblöcke montiert sind. Nach Ostern, wenn die Tage wieder länger und wärmer werden, geht es dann hoffentlich züglg mit dem Gummibelag weiter, so dass die schon ungeduldigen Parkour-Sportler*innen im Mai dann das Training aufnehmen können.
Bis dann & beste Grüße, Euer Christoph
17.03.2021 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 16
Fundamente für die Stangengerüste
Am Dienstag, den 16.03.2021, wurden die Arbeiten an der Parkour-Anlage wieder aufgenommen. Bodenhülsen wurden angekarrt und ein großer Erdbohrer lies darauf schließen, dass damit der Erdaushub für die Hülsen gemacht wird.
Bereits heute, nur einen Tag später, war ich bei meinem Rundgang überrascht, dass die Hülsen, mit einer Tiefe von 60cm, bereits alle einbetoniert waren.
Darin werden nun die Stangen perfekt ausgerichtet und dann einbetoniert. Ich bin schon sehr gespannt, ob morgen die ersten Stangen stehen oder der Beton erst noch etwas trocknen und aushärten muss.
Bis dann, bleibt gesund & munter sowie beste Grüße von Eurem Vorsitzenden
Christoph Kratzer
08.03.2021 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 15
Besprechungen am 29.01. und 02.04. vor dem nächsten Bauab-schnitt & Baubesichtigung des Stadtdezernenten Markus Frank.
Am 29.01. trafen wir uns mit dem Bau-Ingenieur Herr Erler sowie Herrn Zei von der Baufirma Hess GmbH Sportstättenbau und Frau Gondolf vom Grünflächenamt, um verschiedene Details zu besprechen. Insbesondere einige Stellen um den großen Betonblock über der Höhle, die der Projektleitungsgruppe nicht gefallen, standen zur Diskussion. Ein Folgetermin fand dann am 02.04. an gleicher Stelle mit Herrn Zei statt. Dazu hat einer seiner Mitarbeiter vorab alle noch ausstehenden Fundamente in Magentafarbe und die Stangengerüste in grün eingezeichnet.
![]() | ![]() Über 1,5 Stunden wurde dann diskutiert, wo eventuell ein weiterer Block aufgestellt werden könnte (-> die Idee wurde verworfen), in welcher Höhe die Stangen angebracht werden sollen, wo die Gummipoller hingesetzt werden, welche Leerrohre noch sinnvoll sind und vieles mehr. Zum Schluß gab es noch eine Überraschung. Herr Zei versprach der Projektleitungsgruppe einen Block genau für den Bereich anzupassen, der optisch nicht gut aussah und über den sich die Jugendlichen bereits mehrfach beklagt hatten. „Eine konstruktive und tolle Idee von Herrn Zei und großzügig, dass das ohne Zusatzkosten gemacht wird“, sagten Julius, Finn und Julian voller Freude. Damit haben sich die 1,5 Stunden voll und ganz gelohnt. |
Für Montag, den 08.04., hat sich dann unser Statdezernent Markus Frank angemeldet, um die Baustelle zu besichtigen und sich einen Eindruck von den bisherigen Arbeiten zu machen. Begleitet wurde er von einem uns sehr gut bekannten Abteilungsleiter des Sportamts Herrn Marcus Benthien, der in vielen Planungsrunden involviert war und das Projekt aus dem Sportamt heraus maßgeblich mit vorangetrieben hat.
Auch unser Ortsvorsteher Yannick Schwander und Vertreter fast aller Fraktionen unseres Ortsbeirats kamen raus zur Sportanlage. Neben Yannick waren Ingrid Reitzammer, Ingeborg Leineweber, Max Hunzinger und Henner Deutsch interessiert zu erfahren, wie weit der Bau fortgeschritten ist, wie es weitergeht und wann die Parkour-Anlage eröffnet werden kann.
Auch Julius, Finn und Julian, drei Mitglieder der vierköpfigen Projektleitungsgruppe, waren selbstverständlich vor Ort, um Fragen von Herrn Frank und des Pressevertreters zu beantworten -> siehe dazu auch den Bericht in der FNP vom 09.03.2021, der auf www.tsg1888.de zu finden ist.
Ein Gruppenfoto mit mit unserem Stadtdezernenten Markus Frank und und unserem Ortsvorsteher Yannick Schwander musste selbstverständlich sein. Und nachdem alle Fragen des Pressevertreters beantwortet waren, verliesen auch unsere Projektleiter die Anlage, auf der es nächste Woche mit den Stangengerüsten weitergehen soll.
Die aktuelle, allerdings wetterabhängige Planung ist grundsätzlich wie folgt:
KW 11-12: Aufbau und Montage der Stangen
KW 16-17: Verlegen des Gummibodens
KW 18-19: Restarbeiten und Abbau der Baustelle
Selbstverständlich halte ich alle Interessierte auch weiterhin mit Berichten und Bildern auf dem Laufenden. Bis dahin alles Gute, Gesundheit, angenehme Endwinter- bzw. Frühlingsanfangstage sowie freundliche & sportliche Grüße
Euer Vorsitzender
Christoph Kratzer
29.11.2020 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 14
Besichtigung der Parkour-Anlage durch die Projektleitungsgruppe
Am heutigen Sonntag habe ich mich mit Anna, Julius und Finn für ein paar (Corona-bedingt) schnelle Fotos auf der Parkour-Anlage getroffen. Julian hat es leider zeitlich nicht geschafft. Natürlich wollten wir auch die Anlage kurz inspizieren und werden auch ein paar Punkte an den zuständigen Bauingenieur weitergeben.
Das Urteil viel erwartungsgemäß sehr gut aus und jetzt freut sich die Gruppe schon darauf, wenn im Frühjahr die Stangen, Hängeleitern und der Bodenbelag kommt. Danach können sie dann endlich auf ihrer Anlage trainieren.
Dass sie keine Angst vor der Höhe haben, zeigen die beiden nächsten Bilder. Also ich bin mir sicher, dass ich ohne Helm und Protektoren die hohen Betonelemente nicht erklimmen werde. Selbst wenn der Gummibelag noch so weich ist :-)
Gleich Anfang des neuen Jahres, sobald es Corona erlaubt, werden wir uns zusammensetzen und über die Beschilderung der Parkour-Anlage, das Flutlicht, die Musikanlage und über ein Trampolin mit Weichboden (zum Trainieren von Sprüngen) unterhalten. Und auch die Einweihungsfeier muss früh genug geplant werden!
Ich freue mich schon auf die nächsten Planungsrunden und natürlich den 2. Teil der Bauarbeiten. Bis dahin alles Gute, eine schöne Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleibt alle gesund und munter oder wie unser Turnvater Jahn sagte: „frisch, fromm, fröhlich und frei“ :-)
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
27.11.2020 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 13
Das Ende der ersten Bauphase in 2020
Heute haben Andreas, Dennis und Luca die Baustelle der Parkour-Anlage in einem top Zustand verlassen. Alles war sehr sauber, der Bauzaun wie gewünscht vor dem gefegten Weg aufgestellt, die Laufbahn abgezogen und sogar der gesamte Parkplatz gereinigt. Auch die Geräte und Maschinen wurden noch alle abgeholt, nachdem:
1. der Bereich vor und hinter der neuen Grillhütte gepflastert, die Randsteine für den Grünstreifen verlegt und Schotter aufgefüllt und gewalzt/gerüttelt wurde,
2. die Oberflächenstruktur des Betons an einigen Stellen, z.b. am später sichtbaren Innenbereich der „Höhle“, der Optik wegen bearbeitet wurden,
3. die Gewindelöcher, an denen die Elemente transportiert wurden, mit einer Spachtelmasse aus Akemi Steinkitt 1000 transparent L-Spezial, ein paar Tropfen Schnellhärter sowie Steingranulat verschlossen wurden und
4. noch etwas zum Essen serviert wurde -> diesmal keine warme Fleischwurst mit Brötchen, sondern Currywurst mit Pommes :-)
An dieser Stelle mein und unser aller Dank an Andreas, Dennis und Luca für die weltklasse Arbeit in den vergangenen sieben Wochen. Es war sehr schön und interessant die Bauarbeiten kontinuierlich zu verfolgen und Euren sehr gut verständlichen und oftmals geduldigen Erklärungen zuzuhören.
Abends wurde zuerst noch der Bauschutt-Container abgeholt und anschließend kam dann für dieses Jahr letztmalig der große Sattelzug, der den Container und die Maschinen auflud und zurück nach Elz brachte, bevor es dann im Frühjahr 2020 mit dem Aufstellen der Stangen und den Bodenarbeiten weitergeht.
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
25.11.2020 - Parkour-Anlage - Baufortschrittsbericht Nr. 12
Fertigstellung der Parkour-Elemente
HURRA!! GESCHAFFT!! Die Parkour-Elemnente aus Beton stehen alle!! Am Montag wurde zum letzten Mal gegraben, eingeschalt, armiert und die Blechhülsen wie immer exakt ausgerichtet und mit kleinen Betonhügeln fixiert. Ich glaube Andreas und Dennis waren heilfroh, als diese Arbeiten nun endlich beendet waren.
Am nächsten Tag wurde wieder Beton geliefert, in die Schalung gegossen, mit dem Vibrator verdichtet und glattgezogen. Auch erledigt!
Heute wurde dann ausgeschalt und die letzten Parkour-Beton-Elemente gesetzt. Das bedeutete zum letzten Mal: Bodenanker anschrauben, Blechhülsen mit schnellhärtendem Verbundmörtel füllen, Parkour-Element ablassen und einsetzen, die Elemente mit Unterlegblättchen exakt ausrichten, die Hohlkehlen formen, fertig.
Gerne wäre ich dabei gewesen, aber beruflich bedingt war kein Homeoffice möglich, so dass Marion heute wieder die Bilder aufgenommen hat. An dieser Stelle vielen Dank dafür!
Das Parkour-Element mit dem Fenster ist aus dieser Perspektive besonders schön.
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
20.11.2020 - Parkour - Baufortschrittsbericht Nr. 11
Das Ende der 6. Woche auf unserer Baustelle!
Nachdem die großen Parkour-Elemente an Ort und Stelle saßen, stand noch der halbe Tag bevor. Nachdem die am Vortag betonierten Elemente ausgeschalt waren, wurden die kleineren Elemente mit Bodenankern versehen und in die Blechhülsen gesetzt.
Danach wurden von Dennis, genau nach Plan und Anweisung von Andreas, die Stellen für die nächsten Fundamente eingezeichnet. Dabei ging es wirklich um Zentimeter und alles wurde nochmals nachgemessen, bevor die Stellen markiert wurden.
Das wird also die Arbeit für die kommende, vorerst letzte Arbeitswoche werden. Ausgraben, Fundamente mit Armierung und Blechhülsen erstellen und dann die letzten Parkour-Elemente aus Beton setzen. Ich hoffe nur, dass das Wetter mitspielt und es vorallem nicht regnet. Das würde den Zeitplan sicherlich verschieben.
Zum Wochenschluss wurden dann noch, auf unseren ausdrücklichen Wunsch hin, die Rasenkantensteine gesetzt, die unsere neue Grillhütte markieren. Darin müssen wir dann nur noch eine Bodenplatte gießen, Estrich verlegen und dann unsere neue Grillhütte draufbauen.....mmmmhhh....was heißt hier: „...nur noch....?“ :-)
Abschließend noch die Bilder zum aktuellen Stand nach der 6. Bauwoche von der Seite und von oben auf dem Dach der alten Grillhütte, die seit diesem Wochenende auch Geschichte ist. Der Abriss wird natürlich auch auf unserer Website www.tsg1888.de im Detail dokumentiert.
Ich bin gespannt auf die 7. Woche und werde darüber weiter berichten.
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
20.11.2020 - Parkour - Baufortschrittsbericht Nr. 10
Ein 45-Tonner auf der Sportanlage!
Heute war um 7.30 Uhr die Ankunft eines 45-Tonnen-Krans avisiert, um die beiden großen Elemente von 5,5 und 4,5 Tonnen in die vorgesehenen Fundamente zu stellen. Als ich pünktlich mit meiner Kamera eintraf, stand der 45-Tonner vor der Brücke und es wurde bereits diskutiert und telefoniert. Der Grund war klar! Das 30t-Schild vor der Brücke. So machte ich mich einmal nützlich, schlug den Weg über Peterweil, vorbei an den Windrädern und herunter zum Sportplatz vor und fuhr mit dem Kranfahrer mit. Schon 10 Minuten später standen wir auf dem Parkplatz und Andreas und Dennis waren beruhigt und zufrieden :-)
Nachdem der 45t-Kran mit einer Ausladung von 29m eingerichtet war, wurde die Platte an Ketten befestigt und auf den Sattelzug geladen, der sie zur Baustelle fuhr.
Vor den Baustelle, auf der Tennen-Laufbahn, wurde der Kran wieder aufgstellt, die Betonplatte auf dem Sattelzug an Ketten befestigt, angehoben und an die vorgesehene Stelle manövriert. Ganz schön aufwendig, aber selbst der große Bagger wäre bei dieser Last schnell an seine Grenzen gestoßen.
Die Platte wurde dann wie ein fliegender Teppich über die Anlage geschwenkt und einfach auf die dafür vorgesehenen Teile gesetzt. Das hat einwandrei funktioniert!
Danach wurde das zweite, etwas leichtere Parkour-Element an den Stahlschleifen befestigt, vorsichtig angehoben, hochgezogen und ebenfalls an das vorgesehene Betonfundament manövriert. Unglaublich, wenn man bedenkt, dass die Stahlschleifen nur ein Gewinde von ca. 2cm haben. Aber es hat ja problemlos funktioniert.
Vor dem Ablassen mussten schnell die Bodenanker in die Unterseite des Elements geschraubt und die Blechhülsen mit schnellhärtendem Verbundmötel gefüllt werden. Dann wurde das Element abgelassen und NATÜRLICH hat es perfekt gepasst :-)
Nach dem Aushaken musste das Gefälle der Fläche wieder mit Unterlegplättchen ausgeglichen werden, damit das Parkour-Element auch kerzengerade steht. Mittlerweile eine eingeübte Tätigkeit für Andreas und Dennis.
„Super Arbeit!“, bzw. wie ich immer sage: „Weltklasse!“ :-) Und wer jetzt vielleicht die zu sehenden Ritzen bemängelt, dem sei gesagt, dass diese noch alle verschlossen werden. Nicht nur der Optik wegen, sondern auch aus Sicherheitsgründen.
Ich freue mich schon auf die nächsten Eindrücke.
Viele Grüße an alle Leser*innen
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
18.11.2020 - Parkour - Baufortschrittsbericht Nr. 9
Große Fortschritte in der 5. Arbeitswoche
Den heutigen Bericht beginne ich mit drei Drohnenbildern, die Finn Deutsch, Mitglied der Projektleitungsgruppe Parkour-Anlage bereits vorletzte Woche aufgenommen hat. Tolle Aufnahmen, die sehr schön zeigen, wie hoch der Aufwand für diese Anlage ist. Auf der linken Seite sieht man die Gräben mit den betonierten Unterfundamenten, in der Mitte die noch eingeschalten Hauptfundamente mit den exakt angeordneten Blechhülsen und rechts die beiden zuerst aufgestellten Parkour-Elemente.
Nach dem Ausschalen der Fundamente im hinteren Bereich der Anlage, direkt neben unserem Boulderblock, wurden dort die Parkour-Elemente aufgestellt und an den Kanten die Hohlkehlen für den besseren Wasserablauf geformt.
Anschließend wurden weitere Gräben gezogen und eingeschalt. Diesmal wurden aber keine Unterfundamente gegossen, auf denen die Blechhülsen gestellt und an der Armierung befestigt werden, sondern die Blechhülsen wurden in jeweiligen Betonhügeln fest einbetoniert, damit sie beim Gießen des Hauptfundaments nicht so leicht verrutschen und exakt in Linie bleiben. Gute Idee von Andreas und Dennis!
Für die fertig vorbereiteten Schalungen kommt morgen der Beton, so dass am Freitag die kleineren, nicht so schweren Parkour-Elemente, direkt gesetzt werden können.
Abschließend noch eine Drohnenaufnahme der gesamten TSG-Outdoor-Anlage.
Bis dann und beste Grüße
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
14.11.2020 - Parkour - Baufortschrittsbericht Nr. 8
So sieht es nach 4 Wochen auf der Baustelle aus
Am Montag, nachdem der Beton über das Wochenende aushärten konnte, wurden Parkour-Elemente gesetzt. Dafür wurden die Betonanker in die Elemente verschraubt und dann in die mit schnellhärtendem Beton gefüllten Blechhülsen eingesetzt.
Auch am Dienstag ging es mit den schweren Betonteilen weiter. Beim Anblick der großen Maschinen und Ketten stellt man sich durchaus die Frage, wie die alten Ägypter damals die Pyramiden gebaut haben :-)
Dann wurde zwischenzeitlich schon der erste Schotter um die vorderen Parkour-Elemente verteilt und platt gewalzt.
Daneben wurden wieder die Hohlkehlen um die bereits gesetzten Elemente geformt, damit das Wasser abläuft und sich nicht in den Ritzen sammelt.
Am nächsten Tag hieß es dann wieder einschalen, armieren und die Blechhülsen einsetzen und exakt ausrichten.
Und am Ende der Woche wurde direkt vor dem Boulderblock wieder betoniert, so dass nächste Woche die nächsten Parkour-Elemente gesetzt werden können.
Das Wochenendfoto der Anlage sieht von meinem Leiterplatz am Zaun des Boulderblocks wie folgt aus:
Unsere Parkour-Sportler*innen können sich sicherlich langsam vorstellen, wie die Anlage bald aussehen wird. Die meisten Parkour-Laien aber sicherlich noch nicht. Naja, es gibt ja auch noch viel zutun, bis die Anlage fertig ist. Ende nächster Woche auf jeden Fall nicht. Andreas und Dennis rechnen bis mindestens Ende November.
Ich halte alle Interessierten weiter auf dem Laufenden.
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender
06.11.2020 - Parkour - Baufortschrittsbericht Nr. 7
Die 4. Arbeitswoche ist vorüber
Nach dem Einschalen und dem Ausrichten der Blechröhren in der Armierung – bzw. den Blechhülsen, wie sie von Andreas und Dennis bezeichnet werden – wurde am Donnerstag wieder fleißig betoniert. Bei diesen Bildern muss man daran erinnern, dass sich unter diesen Fundamente bereits gegossenen Bodenfundamente befinden.
Rückblick: die Blechhülsen wurden von der Armierung gehalten und mussten exakt ausgerichtet werden. Dann wurde der Beton eingelassen und verdichtet. Nachdem der Beton trocken war, wurde der herausragende Teil der Hülsen abgeflext.
Heute, am Freitag, wurden die hinteren Einschalungen mit Beton gefüllt. Das übliche, hoch professionelle Prozedere bei herrlichem Wetter, auch wenn es frostig kühl war.
Wie schnell das ging, war unglaublich. Jeder Handgriff saß, jeder wusste was zu machen ist und so bestätigt sich, das gutes „Team-Work“ bei jeder Arbeit ein sehr wichtiger Faktor ist. Natürlich wurde es an der ein oder anderen Stelle einmal lauter, aber das ist das Normalste der Welt.....nicht nur auf der Baustelle :-)
Von meinem Leiterplatz am Zaun des Boulderblocks sind die Fundamente mit den Blechhülsen, die exakt angeordnet sind, super zu erkennen. Ob ein Passant allerdings erraten würde, was hier gebaut wird, mag ich derzeit noch bezweifeln :-)
Und dann war es endlich soweit. Das erste Parkour-Element wurde mit Hilfe von 40cm langen Betonankern, die das Parkour-Element und das Fundament miteinander verbinden, gesetzt. Jetzt sollte sich zeigen, ob die Blechhülsen richtig platziert wurden, aber daran hatte ich ohnehin absolut keine Zweifel :-)
Mit schnellhärtendem Verbundmörtel, der in einem Eimer mit der Hand angerührt wurde, hat man die Blechhülsen gefüllt. Anschließend wurde damit eine Hohlkehle um das gesamte Parkour-Element geformt, damit das Wasser nach außen abläuft und nicht in der Kante stehen bleibt. „Kleinigkeiten“ wird manch einer vielleicht sagen, aber man muss nicht nur daran denken, sondern es auch sauber, ordentlich und vor allem professionell erledigen.
Letzteres zeigte sich dann auch beim Aufstellen des 2,5m hohen und 3,5t schweren Parkour-Elements, bei dem der Radlader angabegemäß an seine Grenzen stieß. Da die Parkour-Fläche ein leichtes Gefälle für den besseren Wasserablauf hat, müssen die Elemente mit dünnen Unterlegscheiben ausgeglichen werden, damit sie gerade stehen. Diese Unterlegscheiben haben, je nach Stärke, unterschiedliche Farben und so dauerte es nicht lange, bis auch dieses Element kerzengerade ausgerichtet wurde und sicher an seinem vorgesehenen Platz stand. Ein wenig Stolz klang schon heraus, als ich die Wasserwaage von allen Seiten des Elements fotografieren sollte :-)
Ende nächster Woche, gutes Wetter vorausgesetzt, werden sicherlich viele Elemente gesetzt und der vordere Bereich der Anlage eingeschalt sein. Ich selbst freue mich schon auf die nächsten Bilder und Berichte.
Bis dahin alles Gute & beste Grüße
Christoph Kratzer
1. Vorsitzender
04.11.2020 - Parkour - Baufortschrittsbericht Nr. 6
Millimeterarbeit auf der Baustelle
Am Montag ging es weiter mit dem Platzierung der Blechröhren in die Arimierung. In die Röhren kommt schnelltrocknender Beton, bevor die Verankerungen der Parkour-Elemente dort hineingesetzt werden. Deshalb ist hier nicht Zentimeter-, sondern Millimeterarbeit gerfragt. Ist nur eine Röhre falsch platziert, kann das Element nicht abgelassen werden und passt folglich nicht. Die Arbeiter hatten sichtlich Freude an der Sisyphusarbeit, denn die Röhren stehen nur auf dem Fundament und werden nur von der Arimierung gehalten, nachdem sie gleichmäßig/exakt ausgerichtet wurden.
Heute wurden die großen Parkour-Elemente geliefert, die mehrere Tonnen wiegen. Die Oberflächenbeschaffenheit der Elemente sieht klasse aus und fühlt sich gut an.
Nicht nur von einer erhöhten Ansicht, von einer Leiter am Zaun der Kletteranlage, sehen die Arbeiten beeindruckend aus. Jetzt versteht man hoffentlich auch, warum das nicht in 3 Wochen erledigt ist, sondern seine Zeit braucht.
Der Bereich für die neue Grillhütte wurde zwischenzeitlich auch mit Randsteinen eingefasst und mit Schotter aufgefüllt. Fehlen also nur noch die Pflastersteine.
Morgen und übermorgen kommt dann wieder Beton und nächste Woche werden dann die ersten Parkour-Elemente gesetzt und verankert. Es bleibt interessant zu sehen, wie es allmählich weitergeht. Ich bleibe am Ball und werde berichten.
Bis dann und beste Grüße
Christoph Kratzer
1. Vorsitzender
30.10.2020 - Parkour - Baufortschrittsbericht Nr. 5
Ein Blick auf die Baustelle nach 3. Wochen
Herbstregen am Montag, Arbeitsstopp. Leichter Regen am Dienstag, aber weiter geht’s. Die Randsteine wurden eingefasst und zwar so schnell, wie wir es uns 2018, bei unseren Arbeiten am Boulderblock nebenan, nicht hätten vorstellen können :-). Dann wurden die Löcher für die Fundamente ausgegraben und dank des sehr harten, lehmigen Bodens waren keine aufwendigen Holzverschalungen erforderlich.
Anschließend wurden die Stahlmatten für die Arimierung zurechtgechnitten und in die Löcher gestellt. Auch jetzt musste ich mich an die Arbeiten am Fundament für den Boulderblock erinnern, als wir die Arimierung aufwendig verrödelten. Wahnsinn! :-)
Am Donnerstag kamen dann die Betonmischer mit dem fertigen Beton. Dieser wurde in ein Betonsilo gefüllt, mit dem Baggerarm über die Löcher manövriert, mit einer Handhebelbetätigung geöffnet und dann in die Löcher eingelassen. Mit Hilfe eines elektrischen Betonrüttlers, einem riesigen Vibrator, wurde dann der Beton in sekundenschnelle verdichtet. Das ging so schnell, dass ich mich erneut an das Gießen unseres Boulderblockfundaments erinnern musste, als wir keinerlei Hilfsmittel hatten und alles in Handarbeit erledigen mussten :-)
Auf jeden Fall waren die unteren Teile der Fundamente an einem Vormittag gegossen und nun konnte man sich schon ganz gut vorstellen, wie die fertige Anlage später einmal aussehen wird. Ich war auf jeden Fall fasziniert, wie schnell es weiterging und mit welcher Effizienz Andreas und Dennis mit einem Kollegen ihre Arbeit verrichteten.
Zur gleichen Zeit kam wieder ein Sattelschlepper vorbei, der die ersten, vorgefertigten Parkour-Elemente lieferte. Bevor sie voraussichtlich nächste Woche aufgestellt werden, wurden sie auf dem Parkplatz zwischengelagert.
Am Freitag wurden dann die Löcher mit den Fundamenten eingeschalt und für die zweiten Fundamente, auf denen dann die vorgefertigten Parkour-Elemente verankert werden, vorbereitet. Daher erwarte ich gleich am Montag die nächsten Betonmischer.
Mehr denn je bin ich auf nächste Woche gespannt.
Bis dahin wieder die besten Grüße.
Christoph Kratzer
1. Vorsitzender
23.10.2020 - Parkour - Baufortschrittsbericht Nr. 4
Die 2. Woche ist vorüber
Am Dienstag, 20.10.2020, hat uns unser Ortsvorsteher Yannick Schwander zur Ortsbeiratssitzung eingeladen, auf der wir (Julius, Finn, Julian und ich) gleich zu Beginn der Sitzung das TSG-Parkour-Projekt vogestellt haben.
Darüber haben die FR und die FNP zwei Tage später ausführlich berichtet. Die vollständigen Artikel sind auf unserer Website www.tsg1888.de zu finden:
Wegen des heutigen Regens wurde an der Baustelle ein Pausentag eingelegt und Materialien auf dem Parkplatz ordentlich eingezäunt.
Der Status Quo vom Ende der 2. Bauwoche ist wie folgt:
Mit Blick auf die Wettervorhersage hoffen wir, dass es nächste Woche wieder mit großen Schritten weitergeht:
Ein angenehmes Wochenende
sowie freundliche & sportliche Grüße
Christoph Kratzer
1. Vorsitzender
21.10.2020 - Parkour - Baufortschrittsbericht Nr. 3
Die zweite Bau-Woche!
Anfang der 2. Woche wurde Schotter geliefert und auf der Parkourfläche planiert. Am hinteren Rand der Anlage wurde ein Graben für ein Leerrohr gezogen, durch das später die Stromkabel für eine Beleuchtungsanlage verlegt werden können.
Gleichzeitig wurde ausgehobene Erde auf dem Parkplatz zwischengelagert, um auf der Parkourfläche weiterarbeiten zu können. Später wurde die Erde dann in den LKW geladen und abtransportiert.
So konnte in kürzester Zeit die Fläche mit einer Schotterschicht überzogen werden.
Auf der Fläche wurden anschließend die Stellen markiert, auf die die Parkour-Elemente verankert werden. Dort wird die Erde dann nochmals 50cm tief ausgehoben, eine Schalung erstellt und dann inklusive Arimierung die Fundamente betoniert.
Ich gehe davon aus, dass die ersten Fundamente noch diese Woche fertig werden. Deshalb melde ich mich spätestens am Wochenende wieder mit neuen Bildern zurück.
Bis dahin noch eine gute Woche sowie freundliche & sportliche Grüße
Christoph Kratzer
1. Vorsitzender
16.10.2020 - Parkour - Baufortschrittsbericht Nr. 2
Die erste Bau-Woche ist rum vorrüber!
Gestern bei relativ gutem Wetter und heute bei leichtem Nieselregen gingen die Erdarbeiten auf der Sportanlage mit großen Schritten weiter. Die beiden Facharbeiter der Heus GmbH haben tolle Arbeit geleistet, soweit ich das beurteilen kann. Aus Sicherheitsgründen wurde zunächst der Bauzaum geliefert und aufgestellt. Das wurde von Julius, im Auftrag der Projektleitungsgruppe Parkour-Anlage, genau überwacht ;-)
Dann kam der erste Lastzug (= Zugfahrzeug mit zwei Anhängern), um die erste Fuhre Erde, die bereits zu einem großen Berg aufgehäuft wurde, abzuholen.
Weiter ging es dann mit dem Ausgraben der Erde, was heute dank Nivelliergerät zentimetergenau und dank modernster Bagger sehr schnell geht.
Heute fuhr der große Lastzug zweimal, so dass der Baufortschritt gut zu erkennen ist. Ich hätte nie gedacht, dass das nach 4 Arbeitstagen schon so aussieht.
Nicht nur die Projektleitungsgruppe und der Vorstand ist gespannt, wie es nächste Woche weitergeht. Schaut auf die Website oder kommt einfach mal vorbei.
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Christoph Kratzer
1. Vorsitzender
14.10.2020 - Parkour - Baufortschrittsbericht Nr. 1
Der Startschuss ist gefallen – Jetzt geht es los!
Anfang 2018 tauschten einige Jugendliche unserer TSG-Parkour-Gruppe mit mir und unserem Ortsvorsteher Yannick Schwander sowie seinem Stellvertreter Henner Deutsch die ersten Ideen für eine Parkour-Anlage auf unserer Sportanlage aus. Ein halbes Jahr später, in 11/2018, fand dann ein Termin mit unserem Stadtdezernenten Markus Frank und mehreren städtischen Vertretern vor Ort statt, bei dem wir unsere grobe Planung vorstellten, Fragen beantworteten und viele Fragen stellten. Es folgten die Einreichung eines Konzept, das Zeichnen von Skizzen, die Planung einer Parkour-Anlage, die erste offizielle Planungsrunde, die Erstellung eines Projektplans, eine zweite Planungsrunde, viele Abstimmungsrunden und schließlich, vor einigen Wochen, die Bauanlaufberatung, in der die letzten offenen Fragen geklärt wurden.
Gestern, nach 2½ Jahren, viel dann der Startschuss für den Bau der Parkour-Anlage. Die Firma Heus Betonwerke GmbH Sportstättenbau aus Elz, die von der Stadt, bzw. dem Sportamt, mit dem Bau der Parkour-Anlage beauftragt wurde, brachte mit dem Sattelschlepper zwei Bagger, eine Walze und verschiedene Aufsätze mit.
Heute ging es dann richtig los. Nach dem Einrichten der Baustelle wurde die Parkour-Fläche von Ingenieuren der Firma Heus mittels GPS-System zentimetergenau vermessen und von den Facharbeitern in kürzester Zeit exakt abgesteckt.
Danach startete der Bagger und zog die Grasnarbe mit der großen Schaufel wie Butter vom Brot ab und häufte alles auf einem riesigen Berg für den morgigen Abtransport.
Nach Abzug der Grasnarbe ging es weiter mit dem Ausheben der Erde für den Unterbau des Fundaments. Dabei sagten die beiden sehr freundlichen Facharbeiter sofort: „Hier hat es lange nicht richtig geregnet.“ In der Tat, der trockene Sommer macht sich bereits in 40cm Tiefe stark bemerkbar.
Wir, insbesondere unsere Projektleitungsgruppe (Julius, Finn, Anna und Julian) sind alle sehr gespannt, wie es in den nächsten Tagen weitergehen wird. Selbstverständlich werden wir mehrmals die Woche den Baufortschritt mit vielen Bildern dokumentieren.
Der Firma Heus Betonwerke GmbH-Sportstättenbau wünschen wir problemlose Arbeiten, einigermaßen gutes Wetter und ein gutes Gelingen für das Bauprojekt.
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Chritoph Kratzer
1. Vorsitzender
02.09.2020 - Parkour - Bauanlaufberatung auf der Sportanlage „Insel“
Heute fand eine sogenannte „Bauanlaufberatung“ statt, an der die beiden Bauingenieure von Phase10, 2 Mitarbeiter des Grünflächenamts, der Abteilungsleiter Sportstättenbau der bauausführenden Firma sowie Julius, Finn und ich teilnahmen.
Bei schönen Wetter stellten wir kurzerhand 2 Tische und Bänke auf, um mit genügend Abstand alle noch offenen Punkte auf der zukünftigen Parkourfläche zu besprechen.
Anhand der ausgebreitetet Pläne und direkt am PC wurden offene Punkte/Fragen besprochen, diskutiert und sogleich entschieden.
Bei der am längsten diskutierten Frage zum großen Mittelblock waren wir uns einig, den Vorschlag der Baufirma zu übernehmen. Dieser sah vor, auf der Betonfläche eine 6cm dicke Fallschutzmatte anzubringen, um die Höhenvor-gaben einzuhalten. Dann intervenierte Finn erneut und setzte sich mit seiner Idee durch, den Betonbelag zu lassen und die seitlichen Erhöhungen sowie alle daran angeschlossenen Stangen um 10cm zu verkürzen. Der Vorschlag wurde angenommen und Finn war zufrieden :-) Nächste Woche werden die Betonteile und Stangen gegossen/produziert, wofür die Baufirma ca. 6 Wochen benötigt. In 5 Wochen, d. h. Anfang Oktober, soll deshalb mit den Bodenarbeiten begonnen werden, die ca. 2 Wochen dauern. Für das Aufstellen der Betonteile und das anschließende Verlegen/Auftragen des Weichbodens werden dann weitere 4 Wochen einkalkuliert. Als Fertigstellungstermin haben wir uns - je nach Wetterlage - Mitte November notiert. | ![]() |
Selbstverständlich werden die Bauarbeiten und die Baufortschritte von unserer Projektleitungsgruppe begleitet/überwacht und von mir detailliert dokumentiert. Die Berichte werde ich natürlich unverändert auf unserer Website veröffentlichen.
Bis dahin weiterhin alles Gute & beste Grüße
Christoph
08.06.2020 - Parkour - Kampfmittelsondierung - Teil 2
Am 22.04.2020 wurde die Fläche, auf der die Parkour-Anlage gebaut werden soll, mit Sonden nach möglichen Kriegsbomben untersucht. Da es doch mehrere Ausschläge gab, wurden die entsprechenden Stellen heute von einem von der Stadt beauftragten Unternehmen offiziell ausgegraben, bzw. ausgebaggert.
Unsere beiden Parkour-Projektleiter Julius und Julian waren selbstverständlich wieder vor Ort und haben sich die Arbeiten im Detail erklären lassen. Bei den meisten Ausschlägen wurden einfache metallische Gegenstände vermutet und mit einem Spaten ausgegraben, wie z.B. in 20cm Tiefe ein Hering von einem Zelt.
An einer Stelle bestand jedoch die Möglichkeit eines größeren Fundes, wie es die Berechnungen und Aufzeichnungen ergaben. Deshalb mussten wir uns aus dem Bereich, wo der Bagger zu graben begann, weit genug, auf die andere Seite des Sportplatzes, entfernen. Sicherheit geht besonders bei solchen Arbeiten vor.
Nachdem wir dann das Ausbaggern aus der Ferne beobachteten, bekamen wir irgendwann grünes Licht und waren gespannt, was gefunden wurde. In über 1m Tiefe lag eine uralte, kaputte Kiste mit einem Metallrand, der entsprechend ausschlug.
Ein Schatz war leider nicht drin, dafür aber auch zum Glück keine Kriegsbombe. Nachdem das Loch wieder zugeschüttet war, hörten wir noch den Ausführungen des Einsatzleiters zu, der über interessante Dinge zum Thema Kriegsbomben berichtete.
Jetzt sind Julius und Julian sowie alle Parkour-Sportler*innen der TSG natürlich gespannt, wann mit dem Bau der Parkour-Anlage endlich begonnnen wird. Anfang 09/2020 wurde uns zuletzt gesagt, aber warten wir ab, was „Corona“ dazu noch sagt.
Bis dann & beste Grüße
Christoph, Julius und Julian
22.04.2020 - Parkour - Kampfmittelsondierung
Für die geplante Parkour-Anlage müssen auf einer Fläche von rd. 200qm Erdarbeiten durchgeführt werden. Sollten dabei zufällig eine Kriegsbombe entdeckt werden, wäre für deren Entschärfung eine Evakuierung aufgrund der Corona-Pandemie unmöglich. Deshalb musste die Fläche, laut neuester Verordnung, vorab überprüft werden. Dafür fand am Mittwoch, den 22.04.2020, eine Kampfmittelsondierung auf der Sportanlage statt, auch wenn im Norden Frankfurts noch nie eine Kriegsbombe gefunden wurde -> angbegemäß ist die Abwurfgrenze in Bonames.
Mit einer speziellen Sonde, bestehend aus einem tragbaren Gestell mit vielen Röhren und Magneten, das bei metallischen Gegenständen sehr empfindich reagiert, konnte wegen des metallischen Kletterzauns nicht alles abgesucht werden.
Deshalb kam noch ein zweites, fahrbares Gerät zum Einsatz, das aus zwei großen grünen Metallplatten bestand, die parallel zueinander, in einem Abstand von weniger als 1m, horizontal an einem Gestell mit Rädern befestigt war.
Der Mitarbeiter der Firma Geophysik Rhein-Main GmbH hat rechteckige Bereiche abgesteckt, die er dann mit beiden Geräten abgelaufen/-gefahren ist. Mit den Daten wird dann eine flächige, geomagnetische Kartierung mit Ausweisung von Verdachtspunkten angelegt. Die Tiefenreichweite bei dieser Oberflächendetektierung beträgt bis zu 3,50 m – 5,00 m.
Unsere Parkour-Projektleiter Julius, Finn und Julian haben das Geschehen vor Ort begleitet und überwacht. Gefunden wurde zum Glück nichts, also leider auch keine Goldstücke. Somit kann die Planung und Umsetzung der Parkouranlage ohne weitere Verzögerung weitergehen.
Bis zum nächsten Bericht alles Gute und bleibt gesund!
Beste Grüße
Euer Christoph
20.01.20 - Parkour - 2. Planungsrunde / Parkour-Anlage
Nach der 1. Planungsrunde am 24.10.2019, in der wir unser Parkour-Konzept vorgestellt haben, fand heute im kleineren Rahmen die 2. Planungsrunde mit Herrn Marcus Benthien, Leiter Abteilung Bau & Technik, und Herrn Rico Erler, dem zuständigen Ingenieur vom Planungsbüro Phase 10, statt. Wir, d.h. die Projektleiter Julius Kiesau, Finn Deutsch und Julian Weber, sowie Marion Kratzer (Abteilungsleiterin Gymnastik/Turnen) und vom geschäftsführenden Vorstand Albert Warkentin und ich, stellten den von uns ausgearbeiteten, 12-seitigen Projektplan für die Parkour-Anlage vor.
Herr Benthien informierte uns, dass das Projekt bereits in 2019 mit der Unteren Naturschutzbehörde vorbesprochen wurde, allerdings auf Grundlage der ursprünglichen, kleineren Planung. Aber auch mit der etwas größer geplanten Parkour-Fläche hoffen wir sehr, dass die Zustimmung bzw. Genehmigung kurzfristig erteilt wird.
Laut Projektplan beträgt die reine Parkour-Fläche jetzt rd. 170qm, gegenüber 120qm in der ursprünglichen Planung. Hinzu kommt eine bepflasterte Umrandung von 1m Breite, was die Anlage auf rd. 225qm vergrößert. In der Planung wurde auch berücksichtigt, dass die TSG neben der Parkour-Anlage eine neue Grillhütte errichten möchte und das bei gleichzeitigem Abriss der alten Grillhütte, die über der Gashochdruckleitung verläuft.
Durch die Aufhebung der dortigen Versiegelung wird eine Fläche von rd. 160qm komplett renaturiert. Folglich wird die Netto-Neu-Versiegelung nur ca. 120qm betragen:
Parkour-Fläche mit Umrandung: + 225 qm
Neuer Grillhüttenbereich: + 55 qm
Renaturierungsfläche: - 160 qm
120 qm
Um ein einheitliches Bild der gesamten Fläche zu erreichen, wurde vereinbart, dass die Stadt die Pflasterung um die Parkour-Anlage und um die neue Grillhütte ausschreibt und beauftragt. Die TSG wird dann die Kosten der Pflasterung im Bereich der Grillhütte übernehmen.
Der Projektplan hat die Herren Benthien und Erler überzeugt. Lediglich kleinere Detailfragen, wie Stangenstärke, Stangenoberfläche, Betonoberfläche, Beschilderung etc. müssen noch mit Herrn Erler bilateral mit der Projektleitung (Julius & Co.) bis zum 14.02.2020 festgelegt werden.
Lehrrohre für Stromkabel, für eventuelle Lichtmasten und eine Musikanlage, werden entlang der hinteren Umrandung verlegt. Für Licht und Musik selbst wird sich die TSG kümmern und wird vereinbarungsgemäß nicht Bestandteil der Ausschreibung sein.
Nachfolgend die Skizzen der finalen Planung der Parkour-Anlage:
Was den Zeitplan betrifft, so soll die Ausschreibung der Bauarbeiten Ende Februar starten. Dieser Prozess dürfte bis Mitte - Ende 05/2020 dauern, so dass die Bauarbeiten ab Juni/Juli erfolgen können. Die Fertigstellung ist nach den Sommerferien anzustreben, aber hoffentlich bis zu unserem Tag der offenen Tür am 05.09.2020.
Bei Kaffee, Streuselkuchen und Kaltgetränken war es erneut eine sehr angenehme und konstruktive Planungsrunde, in der die jugendlichen Projektleiter ihre Ideen und Vorstellungen eingebracht und vertreten haben. Das Zusammenspiel zwischen Stadt, Ingenieurbüro, Projektteam und TSG-Gremien läuft -wenn ich das so sagen darf- wirklich vorbildlich. Dafür ein großes Dankeschön an alle Beteiligte.
In diesem Sinne freue ich mich auf den weiteren Fortgang der Gespräche, der Planung und natürlich der Umsetzung des Projektes. Weitere Berichte dazu folgen.
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
TSG 1888 Nieder-Erlenbach e.V.
Christoph Kratzer
1. Vorsitzender
Bericht über das Parkour-Projekt in den TSG-Nachrichten 2019
24.10.2019 - TSG - 1. Planungsrunde Parkour-Anlage
Vor fast genau einem Jahr, am 02.11.2018, hatten wir das erste Treffen mit Vertretern der Stadt auf der Sportanlage „Insel“, um eine mögliche Parkour-Anlage mit unserem Stadtdezernenten Markus Frank und Herrn Michael Anthes vom Grünflächenamt persönlich zu diskutieren.
Seitdem wurde das Thema im Sportamt und im Grünflächenamt unter Einbeziehung der unteren Naturschutzbehörde besprochen vorangetrieben und eine erste Planungsrunde für den heutigen Tag terminiert. Das Grünflächenamt wurde von Frau Antje Lerch vertreten, das Sportamt von Herrn Markus Kremin und das Planungsbüro Phase 10 von Herrn Rico Erler. Empfangen wurden sie von den Parkour-Projektleitern Julius Kiesau, Finn Deutsch, Anna Riegeler und Julian Weber, unserem Ortsbeiratsmitglied Henner Deutsch, unserem Platzwart Danilo Teichert, Peter Kreutz von der Kletterabteilung, der Geschäftsstellenleiterin Marion Kratzer sowie Albert Warkentin (2. Vorsitzender) und mir.
Die fast 2-stündigen Sitzung begann draußen zwischen Grillhütte und Kletteranlage, wo die Parkour-Anlage errichtet werden soll. Dort wurde zunächst über die Größe und Form der zukünftigen Parkour-Grundfläche und insbesondere den Abstand zur Gasleitung diskutiert. Dann ging es ins Vereinsheim, wo uns Marion dankenswerterweise mit Würstchen, Streuselkuchen und Getränken versorgte.
Nachdem wir die Historie nochmals kurz haben Revue passieren lassen, stellte Julius die von der Projektleitung eigenständig erstellten Pläne vor, die sich gegenüber der ursprünglichen Planung, die Ende 2018 in unserem Konzept eingereicht wurden, aufgrund neuer Ideen nochmals geändert haben. Hier zwei Ansichten aus unterschiedlichen Perspektiven:
Dann wurden vor allem von Herrn Erler und Frau Lerch viele Fragen gestellt, die von den Projektleitern detailliert und verständlich beantwortet wurden. Das haben die 4 Jugendlichen wirklich klasse gemacht und kam auch bei den Vertretern der Stadt sehr gut an.
Peter Kreutz stellte dann noch die Frage in den Raum, ob die Parkour-Anlage durch kleine Veränderungen auch als sogenannte Fitness Location dienen könnte. Ein „Fitness-HotSpot“ ist eine einfache Fitnessanlage, an der funktionale Übungen mit dem eigenen Körpergewicht durchgeführt werden und dessen Errichtung vom Deutschen Turnerbund unterstützt wird.
Dafür müsste die Parkour-Anlage nur um eine Hangelleiter, eine Schrägbank und eine Squat Plattform (= 3 hintereinander stehende Bänke unterschiedlicher Höhe) erweitert werden, also alles Elemente, die auch zum Parkour-Training geeignet sind. Der Vorteil: die Anlage könnte von noch mehr Sportlerinnen und Sportler optimal genutzt werden, ohne die Parkour-Anlage zu beeinträchtigen. Diesbezügliche Infor-mationen und Unterlagen des Deutschen Sportbunds werden der Projektleitung sowie Herrn Erler und Frau Lerch kurz-fristig zur Verfügung gestellt.
Was sind nun die nächsten Schritte?
1. Festlegen der Grundfläche durch Herrn Erler vom Ingenieurs- und Planungsbüro Phase 10
2. Anpassung der Planungsskizzen durch die Projektleiter Julius, Finn, Anna und Julian
3. Überlegung zur Integration von Elementen für einen Fitness-HotSpot
4. Kostenschätzung bzw. Kostenplanung durch Herrn Kremin vom Sportamt Frankfurt
5. Abstimmung der Planungen zwischen Projektteam und den beteiligten städtischen Vertretern
Danach wird es sicherlich sinnvoll sein, sich nochmals in gleicher Runde zu treffen, die Planungen zu konkretisieren und dann einen Zeitplan festzulegen.
Wir, der Vorstand, stehen unseren Projektleitern selbstverständlich jederzeit gerne beratend zur Verfügung, verlagern die Verantwortung für die weiteren Schritte aus Sicht der TSG sehr gerne auf Julius, Finn, Anna und Julian. Wir sind davon überzeugt, dass sie das nicht nur können, sondern auch gerne mit Spaß und Freude übernehmen. Viel Erfolg dabei und auf ein spannendes und erfolgreiches Projekt.
Zum Schluss habe ich mich im Namen aller bei Frau Lerch und den Herren Kremin und Erler bedankt und uns eine sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit gewünscht.
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
TSG 1888 Nieder-Erlenbach e.V.
Christoph Kratzer
1. Vorsitzender
Bericht über das Parkour-Projekt in den TSG-Nachrichten 2018
02.11.2018 - Parkour-Anlage - Termin auf der Sportanlage „Insel“ mit Vertretern der Stadt
Heute hatten wir Besuch von unserem Stadtdezernenten Herrn Markus Frank, zusammen mit seinem ehrenamtlichen Stellvertreter Herrn Dr. Matthias Mehl (unserem früheren Ortsvorsteher) und seinem Büroleiter Herrn Erwin Fassing. Die Leiterin des Sportamts, Frau Angelika Strötz, wurde begleitet von ihrem Mitarbeiter Herrn Markus Oerter. Auch dabei war Herr Michael Anthes vom Grünflächenamt, den wir als Projektleiter für den Bau unserer Kunstrasenanlage noch in sehr guter Erinnerung haben.
Zunächst galt das Interesse der städtischen Vertreter unserem neuen Boulderblock, an dem auch Herr Frank versuchte eine Route zu klettern. Im nächsten Frühjahr und mit Kletterschuhen ausgerüstet, wird er es sicherlich noch einmal versuchen.
Danach stellte Herr Frank uns den Bau einer Parkour-Anlage auf der Sportanlage „Insel“ in Aussicht. Er unterstützt dieses Projekt, weil in der TSG sehr gute Vereinsarbeit geleistet wird (siehe Boulderblock, den die TSG komplett in Eigeninitiative erstellt hat), der Standort ideal sei und Vereinsstrukturen für diesen Sport bereits vorhanden sind. In diesem Zusammen-hang führte ich aus, dass wir bereits 30 TSG-Parkour-Sportler/innen haben, weitere rd. 30 Schüler/innen die TSG-Parkour-AGs in der Anna-Schmidt-Schule besuchen und die Nachfrage jüngerer Kinder unter 10 J. steigt.
Herr Anthes zeigte unseren Jugendlichen, die großes Interesse an diesem Ortstermin hatten, Beispielprojekte von Parkour-Anlagen, wie sie bereits in umliegenden Städten gebaut wurden.
Er forderte sie auf, selbst eine Planung auf einer Fläche von rd. 100qm zu erstellen und bei der Stadt einzureichen. Dies zeigt, wie schon beim Bau der Kunstrasenanlage im vergangenen Jahr, dass die Stadt den Verein, bzw. die zukünftigen Nutzer, aktiv in ihre Planungen einbezieht und deren Wünsche -wenn es sich dann darstellen lässt- auch berücksichtigt. Deshalb haben wir bereits vereinbart, eine TSG-Projektgruppe für eine mögliche Parkour-Anlage ins Leben zu rufen. Diese Gruppe sammelt Ideen, die dann in ein Konzept einfließen, das wir Herrn Frank, Frau Strötz und Herrn Anthes präsentieren werden.
Anschließend soll dann ein gemeinsamer Gesprächstermin im Römer stattfinden, um die Planungen zu besprechen und sich auf einen Vorschlag zu einigen, der dann -so würde ich es jetzt einmal vermuten- die üblichen Genehmigungsprozesse städtischer Gremien durchlaufen muss.
Als möglichen Standort für die Parkour-Anlage haben wir die Freifläche neben der Kletter-Anlage ins Auge gefasst (-> rotes Quadrat). Damit könnten wir vom Frühjahr bis in den Herbst Outdoor-Aktivitäten in Form von Slacklinen, Klettern, Bouldern und Parkour direkt nebeneinander anbieten. Sitzflächen zum „Chillen & Grillen“ sowie die Möglichkeit zum Beachvolleyballspielen gegenüber oder zum Ultimate-Spielen mit der Frisbeescheibe auf dem Rasenplatz, dürften die Attraktivität der Sportanlage dann noch weiter erhöhen.
Auch wenn mich das Boulderblockprojekt in diesem Jahr sehr viel Zeit und Mühen gekostet hat, freue ich mich bereits auf die Planung des neuen Parkour-Projekts, das wir hoffentlich dann schon in 2019 umsetzen können. Daumen drücken! Dabei freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen, die ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft auch schon auf der Ortsbeiratssitzung und in vielen Gesprächen und Diskussion gezeigt haben.
Vom heutigen Training, am Samstag, den 03.11.2018, von 11.00-13.00 Uhr senden unsere Parkour-Sportler/innen herzliche Grüße und sagen vielen Dank für die Unterstützung.
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
TSG 1888 Nieder-Erlenbach e.V.
Christoph Kratzer
1. Vorsitzender
24.09.2017 - Die TSG-Parkour-Gruppe im Parkourpark in Offenbach
Die Stadt Offenbach hat letztes Jahr den ersten Parkour-Park dieser Art im Rhein-Main-Gebiet errichtet Er besteht aus Betonmauern- und blöcken, die über einen sehr starken und guten Grip verfügen. Darin integriert sind diverse Stationen zum Schwingen und für verschiedene Übungen. Der Trainingsbereich befindet sich auf einem Tartan-Boden, der angenehmer ist als Asphalt.
Unser Parkour-Trainer Carlos, mit seinem Parkour-Hund James (= Mops), hat mit 8 Teilnehmern (Finn, Etienne, Anna, Liam, Jan, Julius, Jonas und Julian) den Parkour-Park am 24.09.2017 besucht und gut 2 Stunden intensiv trainiert.
Alle Teilnehmer, bis auf die verletzte Anna, die für die Fotos verantwortlich war, sind geschwungen, gesprungen und die Schwerkraft trotzend durch die Luft geflogen und waren sehr begeistert dabei.
Weitere Infos zum Parkour-Park findet man unter: https://calisthenics-parks.com/spots/1274-de-offenbach-parkour-parkanlage-ashigaru-parkour-park
Bei der TSG treffen sich Jungen und Mädchen ab 10 Jahren immer samstagsvormittags zum Training im Bürgerhaus Nieder-Erlenbach. Über weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer freut sich die gesamte Gruppe. Kommt doch einfach mal zum Probetraining zwischen 11.00-13.00 Uhr vorbei und bringt einfach noch ein paar Freundinnen und Freunde mit.
Ich selbst bin auch ab und zu mit von der Partie, auch wenn ich nicht mehr mit den Leistungen der Jugendlichen mithalten kann. Aber es macht Spaß, bis auf den Muskelkater am nächsten Tag :-)
Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Euer Vorsitzender
Christoph Kratzer