Berichte zum Projektfortgang

05.12.2020 - Neue Grillhütte - Bericht Nr. 4

Am Freitag haben wir den Bereich neben und hinter der Grillhütte zurückgeschnitten, altes Holz aus dem Gestrüpp gezogen und heute Morgen als erstes vom Weg zur Halde gebracht. Mit mehreren Leuten und drei Schubkarren ging das ruckzuck.

Dann wurde der Container geleert und die Tische und Bänke im Gänsemarsch, mit ausreichendem (Corona)-Abstand, ins Vereinsheim getragen. Während der Container auf dem Dach von Laub und Eicheln befreit wurde, ging es unten mit dem Abtragen der Erde und dem Füllen des Containers los....auch hier immer mit Abstand!

Wir waren insgesamt 10 Leute, was schon fast der Anzahl entsprach, die wir uns gewünscht hatten. Doch um 10.00 Uhr waren wir auf einmal 20 fleißige Helfer, die die Abstandsregeln gut einhielten, teils Masken trugen und eine Schubkarre nach der anderen wegfuhren. An dieser Stelle sagen Danilo, Albert und ich vielen Dank an: 

Abteilung Jugendfußball: Sandra Reguengo, Matthias Werner, Sergio Reguengo, Axel Schwarz, Andreas Laupus, Rafael Dominguez Santos und Guido Spratte

Abteilung Herrenfußball: Dieter Hopf, Kalle Buhl, Udo Binner, Heiko Grunewald und Matthias Holler 

Abteilung Klettern: Torsten Mengel, Marco Albitius und Patrick Kneitz

Abteilung Bogenschießen: Mario Czech und Rodoslaw (Radek) Martyka

Dann ging es darum den silbernen Container, der hinter der alten Grillhütte stand, zu entfernen und neben die Garage zu stellen. Hier ging wieder mein Optimismus mit mir durch, weil ich dachte, ihn mit genügend starken Männern wegheben zu können. Zum Glück hatte Sandra die Idee, Albert Kunna anzurufen und zu fragen, ob er den Container mit dem Bagger wegfahren könne. 10 Minuten später war Albert vor Ort und schickte jemanden mit dem Bagger vorbei.

Und noch einmal war das Glück auf unserer Seite. Andreas Laupus und Radek Martyka wiesen den Fahrer ein, besorgten Spanngurte und befestigten diese professionell um den Container, der daraufhin problemlos weggefahren wurde.

Andres und Radek: „Weltklasse!“ Ohne Euch hätte das sicherlich nicht funktioniert.  

Dann hat der Bagger noch die Verankerungen herausgezogen und die Schotterschicht darunter wurde abgetragen und mit Schubkarren zum Schuttcontainer gefahren.

Wir haben rd. 5cbm Steine, Schotter und Kies von der Fläche entsorgt. Den Sand und feinen Splitt tragen wir jetzt noch etwas ab und werden dann Muttererde auffüllen.

Damit haben wir nun fast unsere Pflicht erfüllt, die über der Gasleitung stehende Grillhütte zu entfernen und die Fläche zu renaturieren. Allen Helferinnen und Helfern ein herzliches Dankeschön für die wirklich großartige Unterstützung nicht nur heute, sondern auch an den vergangenen Wochenenden. 

Abschließend wünschen wir noch einen schönen 2. Advent & Nikolaus. 

Bleibt gesund, macht’s gut sowie freundliche & sportliche Grüße

Christoph, Albert und Danilo

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28.11.2020 - Neue Grillhütte - Bericht Nr. 3

Entsorgung und Renaturierung

Diese Wochen standen mehrere Fahrten zum Wertstoffhof in Kalbach und zum Entsorgungsdienst in Griesheim auf dem Programm, da die FES die Kühlschränke und die Kühltheke, mit dem Verweis auf „Industriegeräte“, nicht abholen wollte. Für das Holz bestellten wir einen 10cbm Container, den wir, Danilo und ich, bis obenhin füllten. Auch der Bauschutt (= Bodenplatte) wurde in einem 7,5cbm Container entsorgt und die Kühltheke sowie die Metallgegenstände mit dem Anhänger nach Kalbach gebracht.

Heute kamen die Kletterer Mario und Marco dazu, die sich 15qm Pflastersteine um die alte Grillhütte herum entfernten, zum Kletterturm fuhren und sauber aufschichteten.

Währenddessen zogen Danilo und ich wieder unsere Schutzanzüge, Schutzmasken und Handschuhe über, um die Asbestplatten der alten Grillhütte in Big Bags zu verpacken, die wir in dem Container ausbreiteten und später zubanden. Von der Aktion in 2017 wussten wir noch gut, wie das am besten funktioniert. 

Anschließend half Peter noch beim Ausgraben und Stapeln der restlichen Steine rd. um die Grillhütte. Da kam doch mehr zusammen als gedacht. Einen Teil benötigen wir noch für das Containerprojekt und den Rest kriegen wir sicherlich irgendwo los.

 Dann kam noch Torsten vorbei, der das gekappte Stromkabel mit Peter erst einmal notdürftig reparierte, damit nichts passiert. Was dann langfristig die beste Lösung ist, wird er dann noch entscheiden und sich um die Umsetzung kümmern.

Der zu renaturierende Bereich der alten Grillhütte sieht aktuell wie folgt aus:

Der restliche Bauschutt, etwas Schotter und ca. 5cm Sand und Splitt auf der Fläche von rd. 120qm müssen jetzt noch abgetragen werden. Da kommen nochmals ca. 6cbm Baumischschutt zusammen, für die wir einen weiteren Container bestellen werden. 

Vielen herzlichen Dank für den heutigen Arbeitseinsatz an Mario, Marco, Peter und Torsten. Schön wäre es, wenn uns nächsten Samstag noch weitere Mitglieder helfen könnten, denn alleine schaffen wir das einfach nicht. Denn 6cbm Bauschutt entsprechen rd. 72 Schubkarren, so dass folgender Plan ideal wäre: 

- 4 Helfer von 08.30 – 10.00 Uhr = 18 Schubkarren

- 4 Helfer von 10.00 – 11.30 Uhr = 18 Schubkarren

- 4 Helfer von 11.30 – 13.00 Uhr = 18 Schubkarren

- 4 Helfer von 13.00 – 14.30 Uhr = 18 Schubkarren

                                                    = 72 Schubkarren

Wer also kann lediglich für 1,5 Stunden vorbeikommen und mit anpacken?

Die Kletterer haben bereits für eine Schicht zugesagt. Wie schaut es mit den Fußballern und Jugendfußballern aus? Es wäre klasse, wenn ein paar Spieler, bzw. Spielerväter uns unterstützen könnten. Egal um wieviel Uhr!!! Jede Schubkarre zählt!!    

Im Voraus vielen Dank für die Unterstützung sowie freundliche & sportliche Grüße

Christoph und Danilo

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21.11.2020 - Neue Grillhütte - Bericht Nr. 2

Die alte Grillhütte ist Geschichte 

Nachdem wir vor 14 Tagen die Seitenüberdachungen entfernt haben, wollten wir an diesem Wochenende die Grillhütte komplett abreißen. Wie so häufig lag ich mit dem zeitlichen Aufwand und der Menge des Materials, insbesondere des Holzes, völlig daneben. Aber vorweg, wir haben es geschafft! Am Freitag haben Danilo und ich die Grillhütte bereits innen größtenteils geleert und das meiste einfach entsorgt, weil es doch niemand mehr nutzen würde. Daher war unser Gedanke: „Tabula Rasa!“

Am nächsten Morgen haben wir dann zuerst die Kühlschränke (Stromfresser), die Spülmaschine und den Grill zur Entsorgung auf den Parkplatz gefahren. Die noch gut erhaltenen Metallschränke haben dagegen einen neuen Platz in der Garage gefunden.

Dann haben wir zunächst das Holz der Vordächer kleingeschnitten und auch auf den Parkplatz gebracht, von wo es die FES hoffentlich abholen wird. Wie gesagt: „Völlig verschätzt!“, denn die nachfolgenden Bilder sind von morgens, nicht von abends!

Dann kamen Torsten, unser Abteilungsleiter Klettern, und Olaf, einer der Soma-Herren, die damals die Hütte gebaut haben, um sich um die Elektrik, insbesondere das Kappen der Stromleitungen und um den Wasseranschluss gekümmert haben.

Gleichzeitig machten Danilo und ich uns ans Dach und zogen dafür vorschriftsmäßig unsere Schutzanzüge und Masken an. Die Platten wurden mit Akkuschrauber und teils von Hand vorsichtig abgeschraubt, dann abgehoben und nach unten abgelassen. Mit dem Bauschaum hat man es damals wirklich sehr gut gemeint :-) Aber es hielt dicht!

Auch Albert und Christian gesellten sich dazu und starteten mit der Holzdemontage.

Nun wurden sukzessive die Holzvertäfelungen innen und außen abmontiert. Auch die Markise musste dran glauben (der Vorschlaghammer ließ grüßen!) und die Tür wurde von Christian einfach mit roher Gewalt eingetreten :-)

Beim Abriss der Innenverkleidung regnete es dann plötzlich tausende von Eicheln, die vermutlich ein Eichhörnchen sich dort gesammelt hat. Und auch viele Wespennester kamen zum Vorschein, da die Wände nicht mit Glaswolle gedämmt waren.

Nachdem die angesetzte Arbeitszeit rum war und die anderen anderweitig verplant waren, setzten Christian und ich uns zum Ziel, die Hütte bis zum Abend noch komplett abzureißen. Ich versprach Christian ein saftiges Steak, sobald die Corona-Zeit vorüber sei, was in uns beiden neue Kräfte freisetzte :-)

Als dann nur noch die Außenbalken standen, schnitten wir einige mit der Motorsäge durch, bis wir die Grillhütte nur noch umstoßen mussten.

Bis es völlig dunkel war zerkleinerten wir das Holz, luden es auf den Hänger und transportierten es auf den Parkplatz. Kurz vor 18.00 Uhr, also nach genau 10 Stunden, war dann endlich Schluss, die Arbeit geschafft und das Steak verdient :-)

Am Sonntag sah es dann auf dem Parkplatz, wo normalerweise die Mülltonnen stehen, um am Platz der alten Grillhütte wie folgt aus:

Folglich stehen als nächstes die Entsorgung des Sperrmülls, der Kühlschränke, des Metalls und des Holzes an und das Rausreißen der 20cm starken Bodenplatte.  

Vielen herzlichen Dank an Christian, Danilo, Albert, Olaf und Torsten. Top Job!!! 

Christoph Kratzer / 1. Vorsitzender

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07.11.2020 - Neue Grillhütte - Bericht Nr. 1

Zuerst muss die alte Grillhütte weg  

Dass die alte Grillhütte direkt über der Gashauptleitung verläuft und daher abgerissen werden muss, ist seit Jahren bekannt. Eine neue Grillhütte ist Bestandteil der zurzeit im Bau befindlichen Parkour-Anlage, so dass dem Abriss der alten Grillhütte nichts mehr im Wege steht. Eigentlich war das für das Frühjahr 2021 geplant, aber da die Anlage wegen Corona geschlossen ist, könnten wir - so unsere spontane Überlegung -  auch  gleich loslegen :-). Hier die letzten Bilder der alten SOMA-Grillhütte:

Mit Platzwart Danilo, meinem Kletterpartner Mario und später noch unserem 2. Vorsitzenden Albert traf ich mich am Samstagmorgen vor der alten Grillhütte, wo wir zunächst ein geliehenes Leitergestell aufbauten, um die Seitendächer abzudecken.

Dann musste die vorschriftsmäßige Schutzkleidung angelegt werden, die beim Kontakt mit asbesthaltigen Eternitplatten angezogen werden muss.  

Und los ging es bei herrlichem Herbstwetter in luftiger Höhe des Dachs der Grillhütte. Die Platten wurden abgeschraubt und eine nach der anderen vorsichtig abgelassen. Das Brechen der Platten galt es unbedingt zu vermeiden! Denn: „Asbesthaltiges Material darf nicht gesägt, gebohrt oder gebrochen werden, weil sich besonders dann feine Asbestfasern freisetzen und in die Atemluft gelangen“. Auch wenn im Freien die Gefahr sicherlich kleiner ist, fühlten wir uns in den Anzügen und hinter den Atemschutzmasken deutlich sicherer. Und Vorschrift ist es wie gesagt auch! 

Die linke Seite war ruckzuck abgedeckt und weiter ging es dann über der Eingangstür.

Danach wurden die Kabel und Außenlampen abmontiert. Dank des Leitergestells ging das relativ einfach und vor allem sicher.   

Danach wurden die Holzgestelle nicht aufwendig abgeschraubt, sondern mit der Motorsäge einfach durchgeschnitten. Eine „traurige“ Arbeit, wenn man daran denkt, wieviel Zeit und Arbeit die SOMA-Fußballer vor rd. 25 Jahren in den Bau ihrer Grillhütte investiert haben. Da sind gewiss auch sehr viele Schweißtropfen geflossen. Wäre nicht die Gashauptleitung, hätten wir die Grillhütte vermutlich auch eher renoviert, als komplett abgerissen. Aber diese Option bestand ja leider nicht!  

Entsorgungsabfall ist bei diesem ersten Arbeitseinsatz bereits genug angefallen. Wir werden dafür eine Entsorgungsfirma beauftragen, uns Container auf die Sportanlage zu stellen, in die wir die Eternitplatten und die Holzabfälle gegen entsprechende Nachweise entsorgen können. Das wird zwar teuer, aber auch hier haben wir keine andere Alternative, um dem Umweltschutz genüge zutun.   

Zum Schluss zwei Bilder nach den heutigen Abrissarbeiten links & rechts der Grillhütte. 

Vermutlich geht es jetzt mit dem Abriss der Innenverkleidung weiter, bevor dann das restliche Dach abgedeckt und die Grillhüte komplett niedergerissen wird. Natürlich halten wir das weiter im Detail fest und werden auf der Website darüber berichten. 

Bis dahin weiterhin alles Gute sowie freundliche und sportliche Grüße

Christoph Kratzer

1. Vorsitzender

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