Rückblick

Selbst wenn die Abteilung Klettern in 2014 noch nicht an den Bau eines Boulderblocks dachte, wurde damals bereits der Grundstein für dieses Projekt gelegt. Die Kletterer erhielten über einen in Frankfurt ansässigen Notar und Testamentsvollstrecker EUR 15.000,- aus dem Vermächtnis einer verstorbenen Dame. Dieses Geld sollte der Jugendarbeit der Abteilung Klettern zu Gute kommen und wurde erst einmal auf einem Konto festgelegt.

In den TSG-Nachrichten 2014 haben sich die Kletterer dafür bedankt und der Familie ein separates Schreiben zukommen lassen:

Erst 2 Jahre später hatte die seinerzeitige Abteilungsleitung (Florian Fritz und Maxime Feix) die Idee, neben dem Kletterturm einen Boulderblock zu errichten. Bei der Firma T-Wall, die auch den Kletterturm baute, wurde eine Anfrage für den Bau eines Boulderblocks gestellt, der genau T€15 kosten sollte. Die Vorschläge haben uns gefallen und es stellte sich die Frage, was nun zu tun ist.

In 05/2016 ging zunächst einmal nachfolgende Bauvoranfrage an das Sportamt, deren Genehmigung für den Bau eines Boulderblocks zwingend erforderlich war

Schreiben vom 20.05.2016 an das Sportamt

Rückfragen des Sportamts, die unserem Boulderblock-Projekt von Anfang an sehr positiv gegenüberstanden, wurden bereits in 06/2016 ausführlich von uns beantwortet:

Schreiben vom 30.06.2016 an das Sportamt

Nachdem das Sportamt uns den Gestattungsvertrag in Aussicht gestellt hatte, vereinbarten wir einen Termin mit der Bauaufsicht in Frankfurt, wo uns schließlich die Notwendigkeit eines Bauantrags mitgeteilt und eine Liste mit allen notwendigen Unterlagen mitgegeben wurde:

Bauvorlage vom 12.07.2016 der Bauaufsicht Frankfurt

Damit war klar, dass wir auf jeden Fall einen Architekten benötigen. Wir nahmen daraufhin Kontakt zum Architekturbüro Norbert Schraps in Nieder-Eschbach auf und beauftragten ihn mit beigefügtem Schreiben, den Bauantrag für uns zu stellen:

Schreiben vom 12.09.2016 an den Architekten

Kurze Zeit später wurde dann der Gestattungsvertrag zwischen dem Sportamt und der TSG unterzeichnet und damit die erste Voraussetzung für unser Projekt erfüllt:

Gestattungsvertrag vom 14.10.2016 für die Errichtung des Boulderblocks

Es folgten diverse Gespräche mit dem Architekten und das Zusammenstellen unzähliger Unterlagen, die von der Bauaufsicht verlangt wurden. Und so konnte dann bereits mit Datum 31.10.2016 der Bauantrag unterzeichnet und eingereicht werden:

Bauantrag zur „Errichtung einer Kletteranlage“ vom 31.10.2016

In den TSG-Nachrichten 2016 haben wir dann das Projekt Boulderblock im 2. Teil des Leitartikels vorgestellt. Damals gingen wir allerdings noch davon aus, den Bau in 2017 zu starten und auch zu beenden, sofern die Baugenehmigung erteilt wird:

Auszug aus den TSG-Nachrichten 2016

Genau 3 Monate dauert es dann, bis die sehr umfangreiche Baugenehmigung erteilt und uns in gebundener Form zugestellt wurde. Damit war nun die wichtigste Hürde genommen und das Projekte konnte somit eigentlich sofort starten:

Baugenehmigung der Stadt Frankfurt vom 03.02.2017

Allerdings kam uns dann der Bau des Kunstrasenplatzes zuvor und weil wir nicht zwei große Bauprojekte gleichzeitig auf der Sportanlage „Insel“ begleiten, bzw. umsetzen wollten, wurde das Projekt auf 2018 verschoben. Diese Entscheidung war nicht leicht, zumal die Kinder & Jugendlichen Wind davon bekamen und sich bereits darauf freuten, aber insbesondere aus zeitlichen Gründen für die Mitverantwortlichen beider Projekte (= Kunstrasenplatz und Boulderblock) vollkommen richtig.

In den TSG-Nachrichten 2017 avisierten wir dann den voraussichtlichen Baubeginn im Frühjahr 2018:

Ich freue mich sehr, dass die Abteilung Klettern, unter der Leitung der Abteilungsleiter Peter Kreutz und Maxime Feix, den Bau gestartet haben und derzeit alles nach Plan verläuft. Ich wünsche den Kletterern einen sehr guten, spannenden, interessanten und lehrreichen Projektverlauf mit vielen Helfern und Unterstützern.

Hinweis:
Unter dem Reiter „Das Projekt Boulderblock“ werden wir für diejenigen, die es interessiert, Zeichnungen, Pläne, Skizzen, die statische Berechnung, den Schalungs- und Bewehrungsplan etc. zur Information einstellen.

Mit freundlichen & sportlichen Grüßen
Christoph Kratzer
1. Vorsitzender